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#MASTERPLAN

Wer wir sind?

Hochschulgruppe CampusWELTEN!

Hi ?, wir sind die Hochschulgruppe CampusWELTEN der Universität Erfurt und haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Gesundheit von Studierenden mehr in den Fokus zu rücken. Das tun wir, indem wir unsere Hochschule, aber auch die Studierenden der Universität Erfurt, dabei unterstützen, die Gesundheit während des Studiums zu erhalten und zu fördern.

 

Die Idee für unsere Gruppe ist aus einem Seminar im Masterstudiengang Gesundheitskommunikation entstanden. Unser Name leitet sich von dem Begriff „Lebenswelten“ ab.

Lebenswelten sind zum Beispiel Schulen, Betriebe, Kommunen aber natürlich auch Hochschulen – und zwar so, wie sie ganz individuell und subjektiv wahrgenommen werden. Deswegen also CampusWELTEN.

Autorinnen

Quelle: CampusWelten

„Wenn jemand anfängt zu studieren, dann weiß diese Person doch, dass es stressig werden kann…“ – so oder so ähnlich lauten Aussagen, die übersetzt so viel heißen wie: „Stell dich mal nicht so an.“

Diese Mentalität war einer der Gründe, wieso Lena der Hochschulgruppe CampusWELTEN beigetreten ist. Denn selbst innerhalb der Unis scheint es genug Menschen zu geben, die psychische Probleme der Studierenden kleinreden, abstreiten oder einfach darüber hinwegsehen. „Aber diese Probleme existieren nun mal obwohl es doch selbstverständlich sein sollte, dass sich alle Studierenden an ihrer Uni wohlfühlen“, sagt sie. Dazu gehören neben Angeboten zu Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit auch Umgebungs- und Umweltfaktoren.

„Deshalb haben wir uns als Hochschulgruppe auch schon an der Klimastreikwoche beteiligt und auf die CO2-Emissionen der einzelnen Mahlzeiten aufmerksam gemacht. Denn alles, was wir der Natur antun, schlägt sich letztendlich auf unsere Gesundheit nieder. Und Veränderungen lassen sich am besten gemeinsam bewirken.“

„Ich kenne einige Student:innen, die sich durch ihr Studium gekämpft oder es sogar abgebrochen haben. Die psychische Belastung ist teilweise echt hoch.“, berichtet Katrin, die für ihr Masterstudium an die Uni Erfurt gegangen ist. Dort ist sie auf die Hochschulgruppe CampusWelten aufmerksam geworden und wusste sofort, dass sie sich dort engagieren will. „Mir war vorher nicht klar, dass so etwas wie ein studentisches Gesundheitsmanagement überhaupt existiert. Aber es ergibt ja auch Sinn. Schließlich sind Student:innen die zentralen Personen an einer Uni.“

Katrin merkt an, dass Gesundheitsförderung ganz unterschiedlich aussehen kann: Die Wissenschaft spricht an dieser Stelle von Verhältnis- und Verhaltensprävention – also von strukturellen und individuellen Maßnahmen um die Lebensqualität zu verbessern. „Wir müssen die Bedingungen auf dem Campus in den Blick nehmen. Können beispielsweise Student:innen mit Allergien und Unverträglichkeiten ohne Probleme in der Mensa essen?“ Für die individuelle Ebene spielen u.a. Sportangebote oder psychosoziale Sprechstunden eine Rolle. Auf ihren Social Media Kanälen versucht die Hochschulgruppe zusätzliche Informationen zur Verfügung zu stellen (Facebook, Instagram).
„Studieren sollte doch Spaß machen!“, findet Katrin. „Ich hoffe, wir können irgendwie dazu beitragen dieses Gefühl zu erreichen.“

„Wie oft musste ich mir als Studentin der Geisteswissenschaft den folgenden Satz anhören: ‚Ihr Studenten habt ja so ein chilliges Leben!‘“, erinnert sich Leonie an ihr Bachelorstudium zurück. Sie hatte lange das Gefühl, im Studium nicht überfordert sein zu dürfen, wodurch sich vor allem in der Prüfungsphase der ganze Druck zugespitzt hatte: „Nach den Klausuren war ich fast immer krank. Mein Körper befand sich wochenlang im Lern- und Stressmodus, sodass er sich anschließend vollständig auskurieren musste.“

 

Leonie setzt sich seitdem vor allem mit achtsamen und präventiven Methoden zum Erhalt der psychischen Gesundheit auseinander. Diese möchte sie auch anderen Studierenden über die Kommunikationskanäle der HSG näherbringen:

„Psychische und körperliche Gesundheit gehen Hand in Hand. Deshalb ist es so wichtig, dass wir mögliche Probleme und Herausforderungen im Studium ganzheitlich betrachten und offen kommunizieren. Es ist okay, überfordert zu sein – du bist damit nicht allein.“

Dieses Gefühl möchte Leonie anderen Studierenden durch den CampusWELTEN-Blog vermitteln.

 

Worum es uns geht?

Ein gesundes Studium für alle!

Was für die meisten Studierenden wahrscheinlich längst ein wichtiges Thema ist, erhält langsam auch von Hochschulen immer mehr Aufmerksamkeit. Gesund bleiben im Studium ist kein Selbstläufer, denn ein Studium kann zahlreiche Herausforderungen für die eigene Gesundheit darstellen, die es zu meistern gilt:

  • Wie kann man mit dem Stress in Prüfungszeiten umgehen?
  • Wie schafft man es gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung in den eigenen Alltag integrieren?
  • Und was gibt es für Tipps und Tricks, um die Herausforderungen des Studiums zu meistern?

Wenn du wissen willst, wie gesund du studierst, kannst du dich hier testen.

Was wir hier machen?

Einen Blog zum Thema „Gesundes Studium“

Im Rahmen unserer Arbeit sind wir auf den Jungagiert e.V. aufmerksam geworden, der mit dem We-Like-Blog unterschiedlichste Themen für und mit jungen Menschen aufarbeitet. Die Leute vom Jungagiert e.V. haben sich schon vor Jahren mit dem Thema Studierendengesundheit beschäftigt und auf ihrem Blog ein Themenspezial dazu gemacht. Jetzt haben wir uns mit dem Jungagiert e.V. zusammengetan und bauen seitdem auf dem We-Like-Blog einen eigenen Bereich zum Thema Gesundheit von und für Studierende auf: #Masterplan. Dort schreiben wir regelmäßig Beiträge zu aktuellen und spannenden Themen rund um das gesunde Studium.

Für unsere Arbeit haben wir vier Themenbereiche festgelegt, die für uns beim Thema
Studierendengesundheit besonders wichtig sind (passend dazu auch
die Farben unseres Logos ?) :

 

  • Soziale Gesundheit und Spaß (gelb)
  • Psychische Gesundheit, Stressminderung und allgemeines Wohlbefinden (lila)
  • Umgebungseinflüsse und Hygiene (blau)
  • Physische Gesundheit, Ernährung und Bewegung (grün)

Du hast Fragen oder Ideen zum studentischen Gesundheitsmanagement? Du engagierst dich (vielleicht bald) in einer ähnlichen Gruppe und möchtest dich austauschen? Wir freuen uns über neue Kontakte und frischen Wind, melde dich gerne!

                                                                         

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