DavidsternQuelle: Chen/Pixabay
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Gegen Antisemitismus

Anna

 

In Deutschland leben 118.000 Menschen jüdischer Abstammung. Leider ist fast 80 Jahre nach dem Holocaust Antisemitismus immer noch ein Thema. Viele Jüdinnen und Juden stoßen auf Ablehnung und Hass, auch online. Dort treffen alte Vorurteile und neue Verschwörungsmythen aufeinander.

Folgende Äußerungen sollten dich – online oder offline – auf jeden Fall skeptisch machen:

  1. Wenn Israel das Existenzrecht abgesprochen wird oder behauptet wird, jüdische Menschen gäbe es nicht.
  2. Wenn alle Juden für einen Konflikt alleine verantwortlich gemacht werden.
  3. Wenn an Israel andere Maßstäbe angelegt werden als an anderen Ländern.

Was kann ich tun?

Als erstes ist es wichtig, Antisemitismus zu erkennen. Antisemitische Äußerungen können nicht nur in den sozialen Medien und Pressemitteilungen vorkommen, sondern auch im Supermarkt und in Schulen.

Wichtig ist dann, dass du nicht einfach nur zusiehst. Stößt du im Internet auf Fotos, Videos oder Kommentare mit antisemitischem Hintergrund, so kannst du diese bei der entsprechenden Plattform melden. Du kannst auf solche Posts auch mit Counter Speech reagieren, so zeigst du den Betroffenen deine Solidarität und regst Mitlesende zum Nachdenken an. Das geht beispielsweise, indem du die Aussage anzweifelst und diese mit Zahlen und Fakten widerlegst oder den/die Verfasser:in auf die Problematik hinweist.

Bevor du einen Post mit merkwürdigen Äußerungen teilst, solltest du diesen auch immer nochmal hinterfragen. Du kannst antisemitische Äußerungen, welche strafrechtlich relevant sind, übrigens auch bei der Polizei anzeigen.

Du solltest die Ängste und Sorgen der Betroffenen immer ernst nehmen. Antisemitismus ist ein Ausdruck von Menschenverachtung und gefährdet deshalb die Demokratie.

Challenge #5: Gegen Antisemitismus!

Quelle: Wokandapix/Pixabay

1. Memes gegen Hass im Internet. Du bist bestimmt schon oft auf Hass im Netz gestoßen und hast überlegt, ob du etwas dagegen tun sollst. Wie wäre es beim nächsten Mal mit einem Meme? Du findest auf dieser Seite ganz viele Memes zum Kontern. Lade sie dir einfach runter und poste sie unter Beiträge oder Kommentare. Damit machst du darauf aufmerksam, dass dieser Beitrag oder Kommentar nicht richtig ist und hilfst dabei, das Teilen zu verhindern.

2. Hackathon gegen Antisemitismus. Antisemitische Straftaten sind in den letzten Jahren angestiegen. Die gesamte Gesellschaft ist dafür verantwortlich etwas dagegen zu unternehmen. Der Hackathon gegen Antisemitismus ist ein Projekt, das solche Straftaten verringern möchte. Dabei entwickeln Teams aus ganz Deutschland technologische, juristische sowie Bildungs-Projekte gegen Antisemitismus. Weitere Infos findest du auf dieser Website.

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Hier kannst du deinen Beitrag zu Challenge #5 hochladen. Falls du noch nicht für den Engagement-Coach registriert bist, bitte vorher hier vorbeischauen.

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Quelle: Pexels/ Vie Studio
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Mental Health Matters

Doria Nollez, 25 Jahre

Laut einer Studie der DGPPN (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V.) leidet rund ein Viertel der deutschen Bevölkerung an einer psychischen Erkrankung. Als Vergleich sind das mehr als doppelt so viele Betroffene, wie Menschen mit Diabetes. Jedoch suchen sich die wenigsten professionelle Hilfe. Manche haben Angst, dass sie in eine Schublade gesteckt werden, wenn sie sich zu einer psychischen Erkrankung bekennen. Viele wissen vielleicht selbst auch sehr wenig über die Themen oder denken, dass sie nicht “krank genug” sind. In diesem Beitrag klären wir auf, wie man Menschen mit psychischen Krankheiten unterstützen kann und verraten zum Schluss was die Challenge ist. Tipp: Es wird kreativ!

Wie unterstütze ich Betroffene?

Tipps, wie du Freund*innen oder Familie, die an einer psychischen Erkrankung leiden, unterstützen kannst:

Quelle: Four Motors/ElfImages Motorsport

1) Zeige, dass du die Erkrankung ernst nimmst und akzeptierst. Es sollte auf keinen Fall die Krankheit kleingeredet werden. Verständnis ist hier das A und O.

2) Informiere dich. Das zeigt, dass du dich interessierst und so verschaffst du dir zugleich Hintergrundwissen über die Diagnose. Jedoch solltest du beachten, dass Krankheitsbilder sowie Symptome variieren können. Hier gibt es zum Beispiel einen Überblick über die verschiedenen Arten und Auswirkungen von Depressionen.

3) Biete ein offenes Ohr an. Dafür solltest du bereit sein, Zeit und Geduld aufzubringen. Gelingt es dir, das Vertrauen deines/r Gesprächspartner*in zu gewinnen, könnte er/sie in Zukunft auf dich zukommen um sich über weiteres auszutauschen.

4) Unternehmt was! Schaut euch zusammen ein Film an, geht Eis essen oder macht sonst etwas, was euch eine Freude macht.

5) Zum nächsten Schritt ermutigen. Wenn die Person noch nicht in Behandlung ist und für eine Therapie bereit ist, kannst du sie ermutigen, professionelle Hilfe anzunehmen. Für Betroffenen ist es meistens eine wichtige Hilfestellung, eine geeignete Therapie zu machen.

6) Schütze auch dich selbst und deine eigene psychische Gesundheit. Sei sensibel, wann es dir zu viel wird. Mach die Krankheit deines Familienmitglieds, deines/r Freund*in nicht zu deiner eigenen und hole auch du dir Unterstützung, wenn dich die Last der Verantwortung überwältigt.

Wie unterstütze ich mich selbst?

Kenne deine Grenzen. Falls es deiner Psyche nicht gut geht, hast du das Recht, dir Hilfe zu holen. Hier sind ein paar Wege.
● Rede mit einer Vertrauensperson, beispielsweise einem/r guten Freund*in über dein Anliegen. So bekommst du eine andere Perspektive und bist nicht mit deinen Sorgen allein.
● Auf dem InCogito Blog gibt es eine große Bandbreite an Beiträgen zum Thema Mental Health, zum Beispiel Tipps für den richtigen Umgang mit Stress oder wie man Selbstakzeptanz erlangt.
● Ebenso gibt es professionelle Online Angebote, bei denen man sich anonym per Telefon, Email oder Chat beraten lassen kann.

Quelle: Four Motors/ElfImages Motorsport

 

Ist weitere Unterstützung benötigt, gibt es die Möglichkeit sich über eine psychotherapeutische Sprechstunde beraten zu lassen. Dafür ist keine Überweisung durch den/die Hausärzt*in nötig. Wichtig dabei, welche Kassenzulassung mit deiner Versicherung übereinstimmt. Mehr dazu hier.

 

Challenge #4: Verteile Mut!

Quelle: Pexels/ Angela Roma

Für diese Challenge könnt ihr zwischen folgenden Aufgaben wählen:
1. Einen Brief gegen Einsamkeit schreiben. Mit deiner Post hast du die Chance, den Alltag der Senior*innen aufzuhellen und das Gefühl von Einsamkeit zu lindern.

Hier sind ein paar Ideen, wie du deinen Brief gestalten kannst:

  • Stelle dich vor! Rede über deine Leidenschaften, was dich zum Lachen bringt oder was dir gerade im Leben wichtig ist. Du kannst auch eine Geschichte erzählen oder über deinen Alltag erzählen.
  • Werde kreativ! Um deinen Brief aufzupeppen, kannst du mit verschiedenen Farben arbeiten, Aufkleber nutzen, ein Kreuzworträtsel oder eine Zeichnung einkleben. Du kannst auch als Alternative eine Postkarte verschicken.

Schicke dein Brief an dieser Adresse. Von dort aus werden die Briefe an den Senior*innen weitergeleitet:

Briefmöwen
Postfach 12 37
24902 Flensburg

2. Mutmachende Sprüche verteilen. Die Sprüche werden ganz einfach auf ein paar Steine geschrieben und in die Welt gesetzt! Somit versüßt du den Tag für alle Menschen, die sie finden. Alles, was du dafür brauchst sind ein paar Steine, Filzstifte oder Acrylfarbe und ein paar positive Sprüche. Wenn du deine Steine verziert hast, kannst du sie beispielsweise im Park verteilen.

Deine Aufgabe ist bestanden, wenn du uns ein Bild von deinem Briefumschlag oder von deinen Steinen schickst. Viel Spaß dabei!

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Quelle: Anna Shvets/Pexels
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Quelle: Pexels/ Henry & Co
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Sei kein Fashion-Opfer!

Rebekka, 26 Jahre

Was bringt uns dazu, viel zu viele Klamotten zu besitzen und wie kommt man da wieder raus? Wir haben verschiedene Möglichkeiten gesammelt und unterstützen euch mit unserer Challenge auch direkt bei der Umsetzung.

Wenn man etwas neues kauft, entsteht ein kurzes Glücksgefühl. Manche Menschen können davon nahezu süchtig werden. Hast du dieses Gefühl vielleicht auch schon einmal erlebt? Darauf baut die Fast Fashion Industrie nämlich auf. Wir sind inzwischen quasi darauf trainiert, immer wieder neue Dinge konsumieren zu wollen. In der Fast Fashion Industrie werden mittlerweile bis zu 52 Mikrokollektionen im Jahr von Marken wie H&M oder Zara veröffentlicht – statt wie früher mal Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter. Diese Schnelllebigkeit wird durch Plattformen wie Instagram noch verstärkt, auf der Influencer*innen durchgehend Werbung für solche Kleidungsstücke machen. Laut einer Greenpeace-Studie werden 40% der gekauften Kleidung nie oder nur sehr selten getragen. Dabei trägt unser Textilkonsum einen großen Teil zu unserem CO2-Fußabdruck bei.

CO2-Fußabdruck

Der CO2-Fußabdruck, auch ökologischer Fußabdruck genannt, gibt die Emissionsberechnung bzw. die CO2-Bilanz an. Er gibt also an, welche Menge von Treibhausgasen durch bestimmte Handlungen oder Prozesse freigesetzt werden. Für uns als Einzelpersonen kann also ausgerechnet werden, wie viele Treibhausgase wir mit unserem Lebensstil produzieren, da es z.B. für jedes Produkt einen CO2-Fußsabdruck gibt.

 

Konsumierende sind aber in den letzten Jahren immer kritischer geworden. Das Thema Nachhaltigkeit geht auch mit unserer Einstellung zu Konsum einher und darum wollen immer mehr Menschen auf nachhaltige Kleidung achten. Dabei ist oft die Rede davon, Kleidung einfach zu recyclen.

Aber: Kleidung-zu-Kleidung-Recycling findet so gut wie nicht statt. Was kann man also tun, um möglichst nachhaltig Kleidung zu konsumieren?

In diesem Beitrag geben wir Tipps, wie du dabei vorgehen kannst (und vielleicht sogar noch ein bisschen mehr Ordnung in deinen Kleiderschrank bringst). Weitere Informationen zu unfairer Kleidung findest du hier.

Was du beitragen kannst

Hier ein paar Dinge, die du beachten kannst, wenn du Mode nachhaltiger konsumieren willst:

  1. Denke vor einem Kauf darüber nach, ob du das Kleidungsstück wirklich brauchst. Viele Menschen haben Unmengen an Kleidungsstücken in ihrem Schrank, die sie nicht einmal getragen haben. Überlege dir also genau, was du kaufen möchtest, ob es zu deinem restlichen Kleiderschrank passt und ob du es wirklich benötigst.
  2. Im nächsten Schritt kannst du darüber nachdenken, wo du etwas kaufen möchtest. Es gibt gute Möglichkeiten über Apps wie Vinted Secondhand-Kleidung zu kaufen. Wenn du eine bestimmte Marke suchst, kannst du dort zum Beispiel auch Markenklamotten erwerben.
  3. Sortiere deinen Kleiderschrank aus. Viele von uns haben einfach viel zu viele Klamotten in ihrem Schrank und tragen nur einen Bruchteil davon regelmäßig. Überlege dir also, welche Kleidungsstücke du nicht mehr trägst und spende diese oder verkaufe sie weiter.
  4. Tausche Kleidungsstücke mit Freund*innen! So habt ihr ein wenig Abwechslung und bekommt nicht so schnell das Gefühl, etwas Neues zu brauchen. Generell gibt es auch weitere Möglichkeiten, sich Kleidung für einen bestimmten Zeitraum zu leihen, wie z.B. über https://unown-fashion.com/.
  5. Upcycling-Methode: Es gibt im Internet verschiedene Videos mit Anleitungen, wie sich aus alten Kleidungsstücken neue kreieren lassen.

Tipp: Nicht nur Kleidung, auch andere Gegenstände lassen sich einfach weitergeben und dabei können sogar noch soziale Einrichtungen unterstützt werden wie zum Beispiel über die Seite https://www.wohindamit.org/.

Prezi

Indem du auf „Akzeptieren“ klickst, bestätigst du, dass Daten gemäß unserer Datenschutzerklärung an Prezi übertragen und Cookies auf deinem Computer gespeichert werden.

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Challenge #1: Bewusster Konsum

Quelle: Pexels/ Maryia Plashchynskaya

Möglichkeit 1: Sortiere deinen eigenen Kleiderschrank aus (gerne kannst du die vorherigen Tipps dazu verwenden). Überlege dir, welche Kleidungsstücke dir Freude bereiten und wichtig sind und mit welchen du vielleicht anderen eine Freude machen kannst.

Finde eine Kleidertauschparty in deiner Nähe:

https://www.kleidertausch.de/events/

 

Möglichkeit 2: Besuche diesen Monat mindestens einen Secondhand-Laden in deiner Stadt oder bestelle ein Kleidungsstück, das du gerne hättest, über Vinted oder eine andere Secondhand-Plattform. Natürlich musst du nichts kaufen, wenn du nichts brauchst.

Finde einen Secondhand-Laden in deiner Nähe:

https://second-hand-shops.com/de

Eine Liste mit Online-Secondhand-Shops:

https://www.beautypunk.com/zweite-liebe-die-schoensten-second-hand-online-shops/

Die Aufgabe ist bestanden, wenn du uns ein Bild von deinem aussortierten Klamottenstapel oder deinem Secondhand-Fund schickst. Viel Spaß!

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Hier kannst du deinen Beitrag zu Challenge #1 hochladen. Falls du noch nicht für den Engagement-Coach registriert bist, bitte vorher hier vorbeischauen.

Dateiname:

Dateigröße:

https://www.youtube.com/watch?v=L4L9pRbD1ms

https://www.greenpeace.de/sites/default/files/publications/20151123_greenpeace_modekonsum_flyer.pdf

https://www.firstclimate.com/

Quelle: Pexels/ RUN 4 FFWPU
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Warum ist Bewegung so wichtig?

Quelle: Lydia

Lydia, 25 Jahre

Bewegung tut dem Körper gut! Wer sich ausreichend bewegt und körperlich aktiv ist, hält den Körper und die Psyche gesund und steigert gleichzeitig das Wohlbefinden. Aber warum ist das eigentlich so und was passiert, wenn wir uns zu wenig bewegen? In diesem Beitrag erfährst du nicht nur die Antwort auf all diese Fragen, sondern auch die Challenge, bei der es ziemlich sportlich wird!

Bewegung und Körper

Quelle: Four Motors/ElfImages Motorsport

Bewegung regt unzählige Funktionen und Vorgänge im Körper an, wie den Bewegungsapparat, das Herz-Kreislauf-System, das Abwehrsystem, den Stoffwechsel und die Hormone. Sind wir körperlich aktiv, werden die Muskeln besser durchblutet und mit Nährstoffen versorgt. Gleichzeitig bauen wir Muskelmasse auf. Außerdem werden die Bänder und Sehnen gestärkt, was wiederum die Gelenke schützt. Regelmäßige Bewegung trainiert den Herzmuskel und stärkt ihn. Das Herz wird größer und ist somit in der Lage, mehr Blut in den Körper zu pumpen. Das heißt, pro Herzschlag wird mehr Sauerstoff aufgenommen wodurch sich die Durchblutung des Körpers verbessert.

Menschen, die körperlich viel aktiv sind, sind nicht nur gesünder, sondern haben auch eine längere Lebenserwartung.

Bewegung & Psyche

Körperliche Aktivität hat allerdings auch Einfluss auf das Nervensystem und damit auf die Gehirnfunktion und die Psyche.

Quelle: Four Motors/ElfImages Motorsport

Ausreichende Bewegung führt bei vielen Menschen zu einer höheren Lebensqualität. Das liegt unter anderem daran, dass bei Bewegung verstärkt verschiedene Botenstoffe ausgeschüttet werden. Dazu gehören beispielsweise Endorphine, Serotonin und Noradrenalin, auch Glückshormone genannt. Zeitgleich werden Stresshormone wie Kortisol und Adrenalin abgebaut. Eine gute körperliche Fitness fördert außerdem das Selbstwertgefühl, das Selbstbewusstsein als auch die Selbstwirksamkeit.

Durch Bewegung kannst du auch deinen Schlaf verbessern, aber: mache keine anstrengende körperliche Tätigkeit vor dem Schlafen gehen, sonst schläfst du schlechter. Warum das so ist und weitere Schlafmythen kannst du dir in diesem Video anschauen.

Der Zusammenhang zwischen regelmäßiger Bewegung und der psychischen Gesundheit konnte bereits schon in wissenschaftlichen Studien festgestellt werden. Menschen, die sich regelmäßig bewegen, sind seltener an Depressionen und Angststörungen erkrankt (Stiftung Gesundheitswissen, 2022).

Folgen von Bewegungsmangel

Zu wenig Bewegung lässt nicht nur die Muskeln schrumpfen: Bewegungsmangel ist einer der Hauptgründe für viele verschiedene Zivilisationskrankheiten und kann das Sterblichkeitsrisiko erhöhen. Bewegungsmangel kann Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes Typ 2, Schlaganfall, Darmkrebs, Brustkrebs sowie Osteoporose fördern und auch das Risiko für Herzerkrankungen erhöhen. Zu wenig ausreichende körperliche Aktivität führt unter anderem zu einem hohen Cholesterinspiegel, Übergewicht bis hin zu Fettleibigkeit (Adipositas), Muskel-Skelett-Erkrankungen, chronischen Rückenschmerzen, Angststörungen, Depressionen und Demenz. Eine Lebensweise mit viel Sitzen und wenig Bewegung erhöht das Risiko für Schlafstörungen, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen und ein erhöhtes Stressempfinden.

Bewegung ist wichtig

Regelmäßige Bewegung ist wichtig, denn: sie tut nicht nur dem Körper und der Psyche gut und stärkt diese, sondern kann auch viele Erkrankungen verhindern! Wie du mehr Bewegung in deinen Alltag bringen kannst und warum es nicht gleich Sport sein muss, erfährst du hier.

Challenge #2: Beweg dich!

Quelle: Pexels/ mentatdgt

Du willst dich bewegen und dir und gleichzeitig anderen etwas Gutes tun? Dann mach mit und lauf für einen guten Zweck!

Du kannst selbst aussuchen, ob du zusammen mit anderen laufen willst oder lieber alleine per App. Für welchen Zweck du laufen willst und ob du auch noch was dazu spenden willst, ist auch dir überlassen. Der Ablauf ist ganz einfach: Pack dir deine Sportsachen und beweg dich! Jogge oder fahre Fahrrad (entweder an einem beliebigen Tag oder einem von einer Organisation vorgegebenen Tag) und gib dann deine zurückgelegte Strecke bei der Organisation oder in der App an. Das war’s auch schon!

Hier sind einige Beispiele, bei denen du mitmachen kannst:

Schicke uns ein Bild von deiner Joggingroute, deinen Schritten oder deiner Teilnahmebestätigung von deinem Lauf für einen guten Zweck und du hast die Challenge bestanden!

Jetzt mitmachen!

Hier kannst du deinen Beitrag zu Challenge #2 hochladen. Falls du noch nicht für den Engagement-Coach registriert bist, bitte vorher hier vorbeischauen.

Dateiname:

Dateigröße:

Stiftung Gesundheitswissen (2022). Gesünder leben mit Bewegung. Warum ist Bewegung wichtig? Verfügbar unter: https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/wissen/gesuender-leben-mit-bewegung/warum-ist-bewegung-wichtig

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