Quelle: Patryk Kosmider / Fotolia.com – bearbeitet durch Minax Intermedia GmbH & Co. KG
#ONLIFE

10 FAKTEN ÜBER SELFIES

Quelle: jungagiert e.V.

Gustav, 32 years

#fahrradfahrer #tofudresseur #röstzwiebelkoch

Selfies sind ein verdammtes Massenphänomen: Nackte Tatsachen, clevere Selbstportraits, brutale Pannen.

Das erste Selfie

„First light picture ever taken. 1839“, schreibt Hobbychemiker Robert Cornelius stolz auf die Rückseite seines Selfies. Eine Minute hat er an seiner riesigen Kamera herumgeschraubt, dann ist er vor die Linse gehüpft. Sein verwegener Blick lässt vermuten: Mit diesem Selfie wird er eine ganz große Ära der Fotografie beginnen. Wer konnte ahnen, dass er 170 Jahre später so viele Nachahmer finden würde!

Das windigste Selfie

Üüüüber den Wolkeeeen … kann bestimmt nicht jeder so ein lässiges Selfie machen wie dieser Pilot. Wer das Flugzeug gerade steuert ist hier wohl zweitrangig. Hauptsache, die Frisur sitzt und die Zähne sind geputzt. Das Foto wurde tausendfach begutachtet – und hat zum Glück noch keinen Nachahmer gefunden.

Das nasseste Selfie

Erinnert ihr euch noch an die „Ice Bucket Challenge“? Menschen auf der ganzen Welt haben sich einen Eimer Eiswasser über den Kopf geschüttet – um auf die Nervenkrankheit ALS aufmerksam zu machen. Die meisten ließen sich filmen. Tobias Rickhoff aus Dortmund installierte selbst eine wasserdichte Kamera im Eimer – und es entstand dieses eiskalte Selfie im Moment des Begossen-Werdens. Coole Idee!

Das bissigste Selfie

Hier kann aber jemand gut posieren! Nicht der Typ links, nein, der Hai entblößt hier sein Zahnfleisch und gibt dem Selfie nicht ohne Grund den Titel „My life and taking this photo are of equal importance„. Bei den Aufnahmen sind weder Mensch noch Tier zu Schaden gekommen. Das Bild wurde dafür bisher tausendfach bewundert.

Das süüüüßeste Selfie

Wer ein Foto mit diesem unheimlich süßen Tier machen möchte, muss wohl nach Australien reisen. Dort lebt das Quokka nämlich – und beschert der Region einen regelrechten „Quelfie“-Tourismus. Das Magazin Starflash hat die besten Quelfies gesammelt. Die Attraktivität dieses Beuteltiers ist zum Durchdrehen!

Das Selfie vor der schönsten Kulisse

Jetzt einmal kurz den Atem anhalten, bitte! Ist sie nicht schön, unsere Erde? Während der Mission Gemini 12 hat Raumfahrer Buzz Aldrin im November 1966 dieses faszinierende Selfie aus mehreren tausend Kilometern Höhe geschossen. Sicherlich das aufwendigste und teuerste – wobei, Moment, ach … er ist gar nicht primär für das Selfie da hochgeschossen worden?

Das Selfie mit dem… naja…

Wer kennt es nicht: Menschen stehen am Schiefen Turm von Pisa und wollen sich dagegen stützen – doch die Hand schwebt irgendwo im Nirgendwo. Ähnlich ging es wohl diesem Mann, als er seiner Geliebten den Mond vom Himmel fischen wollte. An der Treffsicherheit muss er jedenfalls noch feilen. Oder möchte er uns mit der Geste vielleicht etwas ganz, ganz anderes sagen?

Das gefährlichste Selfie

Okay, ganz gelassen scheint dieser Sportler hier nicht zu sein. Liegt vielleicht an der prallen Mittagssonne? Dass er da gerade von einer Stierherde ins Visier genommen wurde, scheint ihn weniger zu stören. Ihm schien der Moment gekommen für das optimale Erinnerungsfoto. Hoffen wir, dass er nicht von den Hörnern aufgespießt wurde – immerhin hat er uns eines der gefährlichsten Selfies geschenkt!

Das waghalsigste Selfie

Wo steht dieser junge Herr? Er wird doch wohl nicht … Was er tut, sieht spektakulär aus, ist aber reichlich dumm. Dutzende junge Menschen sind bei solchen Stunts auf der Jagd nach Likes und Klicks schon ums Leben gekommen. Nachmachen ist also strikt verboten – und das nächste Selfie wird bitte auf sicherem Boden aufgenommen. Obwohl…

Das Selfie der Zukunft

Das Selfie der Zukunft heißt vielleicht gar nicht mehr Selfie. Es trägt den süßen Namen „Dronie“ und lichtet Menschen aus der Luft ab. Endlich haben Drohnen ihre einzig wahre Bestimmung bekommen, bloß ist der Spaß ziemlich aufwendig und kostspielig. Die schönsten Dronies aus der Luft – wie dieses hier von User AerialGuy259 – findet ihr bei Dronestagram.

 

Quelle: Mikes Photos
#KLISCHEEFREI

WIE WEITER?

Blanco, 15 years

#klischeefrei #teamhund #pizzaoverload

Ein Magazin für alle Fälle: In ihrem Magazin stellt die Bundesagentur für Arbeit Mädchen Berufe aus den Bereichen Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik und Jungs Berufe im sozialen Bereich vor. Weil die Ausgabe ein Wendeheft ist, braucht ihr euch nicht zu entscheiden, über welche Branche ihr euch informieren wollt. Könnt ihr hier kostenlos bestellen.

Wer bald das Abi in der Tasche hat, kann sich in diesem Magazin #klischeefrei informieren. Das abi>>extra gibt Denkanstöße und liefert verschiedene Ideen zur Berufswahl. Auch ein Heft der Bundesagentur für Arbeit.

Ein großer Spaß ist übrigens der WhatsMeBot der Arbeitsagentur. Der stellt euch per Messenger ein paar Fragen und findet so heraus, welche Ausbildung zu euch passen könnte.

Habt ihr ebenfalls Tipps? Postet sie unter #klischeefrei

Quelle: coffebeanworks
#KLISCHEEFREI

TYPISCH JUNGS, TYPISCH MÄDCHEN?

Blanco, 15 years

#klischeefrei #teamhund #pizzaoverload

Am besten jede und jeder findet einen Beruf, der zu ihren und seinen individuellen Stärken, Interessen und Lebensplanung passt – unabhängig von Geschlechterklischees. Das ist klar. Nach wie vor ist es aber so, dass Jungen und junge Männer sich oft für traditionell männliche Berufe wie Kfz-Mechatroniker oder Industriemechaniker entscheiden.

TYPISCH JUNGS

Natürlich sind das interessante Berufe, aber es gibt noch so viel mehr. Ob mit Hauptschulabschluss, einer Ausbildung, dem Abi oder Studium – es gibt jede Menge Berufsfelder, in denen männliche Fachkräfte und Bezugspersonen gesucht werden und sehr erwünscht sind.

TYPISCH MÄDCHEN

Junge Frauen in Deutschland verfügen über eine besonders gute Schulbildung. Trotzdem wählt mehr als die Hälfte der Mädchen aus nur zehn verschiedenen Ausbildungsberufen im dualen System – kein einziger naturwissenschaftlich-technischer ist darunter. Damit schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus und den Betrieben fehlt gerade in technischen und techniknahen Bereichen qualifizierter Nachwuchs.

Quelle: Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

Quelle: Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

Um Mädchen und Jungen schon möglichst früh auch auf Berufe jenseits von Geschlechterklischees aufmerksam zu machen, gibt es den Girls’Day und Boys’Day. Ein paar Fakten zu diesem deutschlandweiten Aktionstag:

  • Seit 2011 gab es über 1,8 Mio. angebotene Plätze für Mädchen bei mehr als 130.000 Veranstaltungen.
  • Den Boys’Day gibt es seit 2011. Seitdem haben fast 225.000 Jungen an mehr als 37.700 Boys’Day-Angeboten teilgenommen.
  • Zwei von fünf Mädchen motiviert ihr Girls’Day-Platz für eine spätere Ausbildung.
  • Jeder 2. Junge hat am Boys’Day einen Beruf kennengelernt, der ihn interessiert.
  • 90 Prozent Zufriedenheit! Teilnehmende Mädchen und Jungen beurteilen den Girls’Day und Boys’Day anschließend mit sehr gut oder gut.

Quelle: Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.Quelle: Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

Beim diesjährigen Girls’Day- und Boys’Day-Wettbewerb in Kooperation mit Cartoon Network können Mädchen und Jungs wieder super Preise gewinnen. Der Hauptpreis ist eine PS4! Also, beim Girls’Day oder Boys’Day mitmachen, ein Foto von sich am Arbeitsplatz machen, einen kurzen Text dazu schreiben und mit etwas Glück gewinnen! Mehr zu den Wettbewerben:

https://www.girls-day.de/Maedchen/Wettbewerb/girlsdaypower

https://www.boys-day.de/Jungen/Wettbewerb/boysdaypower

Text: Nina Reining und Jennifer Reker; Quelle: Boys’Day – Jungen-Zukunftstag | www.boys-day.de ; Girls’Day-Mädchen-Zukunftstag | www.girls-day.de

Quelle: lupo/ pixelio.de
#KLISCHEEFREI

NEUGIERIG GEWORDEN?

Blanco, 15 years

#klischeefrei #teamhund #pizzaoverload

Wir haben euch eine Literaturliste zusammengestellt – zu den Themen Frauen in Männerberufen und Männer in Frauenberufen, starken Frauen und Jungen, die mit Verlusten zu kämpfen haben.

Es geht um Genderverschwörung und welche Rolle Frauen in der Weltgeschichte spielen.

Lest euch rein in die Buchempfehlung.

 

Quelle: Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

WELTGESCHICHTE FÜR JUNGE LESERINNEN

Gerade erst wieder ist es passiert: Forscherinnen und Forscher untersuchten das Grab eines Wikinger-Kämpfers und fanden: eine Frau. Vermutlich war sie sogar die Anführerin im Heer. Wer hätte das gedacht?!

Nicht nur deswegen ist es richtig und wichtig, dass mit Kerstin Lücker und Ute Daenschel zwei Frauen die Weltgeschichte für junge Leserinnen „neu“ aufgeschrieben haben. Dieses Buch ist für junge Leserinnen – und nicht nur für diese – schon lange überfällig.

Lücker und Daenschel behandeln in ihrem Buch „Weltgeschichte für junge Leserinnen“ auf 507 Seiten vor allem Frauen: So schaffen sie Räume für Frauen, die zuvor keine große Öffentlichkeit hatten und im Schatten der Männer standen. Es geht um vergessene Heldinnen neben den allseits bekannten – die schöne Kleopatra, die grausame Lucrezia Borgia, die mutige Jeanne d’Arc. Es geht um Frauen wie eben die namenlose Wikingerin: Frauen, die Geschichte machten, die aber oft niemand kennt.

Das Buch erzählt von Sitt-al-Mulk, die in den Wirren des Streits zwischen Schiiten und Sunniten das Amt des Kalifen von Kairo übernahm. Oder von Malintzin, ohne deren Hilfe die Spanier Mexiko nicht erobert hätten. Von Wu-Zetian, die als „chinesischer Kaiser“ dazu beitrug, den Buddhismus in China zu verbreiten. Und von Ada Lovelace, die das erste Computerprogramm schrieb und damit nicht nur das digitale Zeitalter einläutete, sondern auch Fragen zur künstlichen Intelligenz stellte. Damit regen die Autorinnen vor allem zum Nachdenken an und stiften eine gute Ausgangsbasis für Diskussionen um die Rolle der Frau in der Geschichte, aber eben auch im Hier und Jetzt. Schade nur, dass einige Sachverhalte eher an der Oberfläche bleiben und einzelne Details sachlich nicht immer hundertprozentig korrekt sind: Spinning Jenny saß am Spinnrad – nicht etwa Penelope, die arbeitete am Webrahmen. Und, das sollte spätestens im Luther-Jahr klar sein, das eben dessen Ideen nicht durch Bücher verbreitet wurden, sondern Flugschriften.

Die Leserinnen – junge wie alte – werden sich freuen, den Einband und die feinen historischen Randnotizen in Himmelblau und nicht Rosarot vorzufinden.

Fazit: Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert – für die ganze Familie.

Kerstin Lücker, Ute Daenschel: Weltgeschichte für junge Leserinnen, 517 Seiten, 25 Euro, Zürich: Kein&Aber 2017, Jugendbuch ab 12 Jahren

OH, SIMONE!

Warum wir Simone de Beauvoir wieder entdecken sollten

Simone de Beauvoir: Große Denkerin des 20. Jahrhunderts, eine Ikone des Femninismus – aber warum sollten sich junge Frauen für sie interessieren!? Weil sie fantastische Romane und präzise Analysen gesellschaftlicher Entwicklungen schrieb und ihrem Partner Jean-Paul Satre an analytischer Schärfe in nichts nachstand; eine Frau, die schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts für ihre Freiheit kämpfte, emanzipiert und unabhängig.

Julia Korbik wirft einen frischen Blick auf die Frau, die Schriftstellerin, die Philosophin und die Feministin. Simone de Beauvoir schillert in Korbiks Buch in all ihren Facetten: Man erfährt, welche Themen sie interessierten, welche Bücher sie las, welche Personen ihr nahe standen, was sie inspirierte und wie ihr Alltag aussah. „Oh, Simone!“ überrascht, lädt zum Stöbern ein und zeigt: Es lohnt sich, kritisch zu denken und das zu tun, wofür man brennt!

Fazit: Hat man „Oh, Simone!“ gelesen, möchte man gleich mehr von ihr! Die Neugier und der Lesehunger ist geweckt, weiter geht es mit „Menoiren einer Tochter aus gutem Hause.“

Julia Korbik: Oh, Simone! Warum wir Simone de Beauvoir wieder entdecken sollten, 320 Seiten, 12,99 Euro,Rowohlt Taschenbuch Verlag

UNTER SPANNUNG

Eine Elektroingenieurin kämpft gegen den Widerstand

Rosie hat einen Plan. Sie will Elektroingenieurin werden. Einfacher gesagt, als getan. Sie begibt sich nach Aachen und stellt schnell fest, dass sie irgendwie DIE Einzige ist mit diesem Plan. Wo sind eigentlich die ganzen Frauen hin? Und wie kann man diese von den Männern unterscheiden? Ein elektrisierendes Abenteuer zwischen Nerds und Widerständen beginnt …

Das kommt gut an vor allem bei Studentinnen und Studenten der RWTH Aachen.

Fazit: „Tolles Buch, für jeden der in Aachen studiert hat oder studieren möchte. Mit viel Humor und Wortwitz beschreibt Rosie Fortunello, mit welchen Widrigkeiten Aachener Studentinnen (und auch Studenten) zu kämpfen haben“, schreibt ein Rezensent.

Rosie Fortunello: Unter Spannung, eine Elektroingenieurin kämpft gegen den Widerstand, 192 Seiten, 9,99 Euro, Books on Demand

DAS MÄRCHEN VON DER GENDER VERSCHWÖRUNG

Der Einsatz für eine demokratische, weltoffene und geschlechtergerechte Gesellschaft lohnt sich immer! Hier gibt es Futter gegen das Gender-Bashing …

Progressive Gleichstellungspolitik und Geschlechterforschung werden in den letzten Jahren verstärkt von Rechtspopulisten, fundamentalistisch-christlichen und anderen erzkonservativen Akteuren angegriffen. „Gender“ bildet dabei das zentrale Kofferwort in ihrer Rhetorik und das Gender-Bashing wird zunehmend anschlussfähig an die Mitte der Gesellschaft. Da kann man sich natürlich fragen: Was ist dran an der großen Gender-Verschwörung? … ist zum Glück alles Quatsch!

In „Das Märchen von der Gender-Verschwörung“ widmen sich die beiden Autorinnen Barbara Stiegler und Dorothee Beck häufig vorgebrachten Unterstellungen. Sie formulieren Argumente für eine geschlechtergerechte und vielfältige Gesellschaft und zeigen auf, warum das Märchen von der großen Gender-Verschwörung eben genau das ist: ein Märchen.

Dorothee Beck, Barbare Stiegler: Das Märchen von der Gender-Verschwörung, Argumente für eine geschlechtergerechte und vielfältige Gesellschaft, 45 Seiten, kostenfrei als pdf, Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Politik und Gesellschaft, 2017

BOY2GIRL

Matts Leben in London wird erschüttert, als seine Eltern den Cousin Sam aus den USA bei sich aufnehmen. Sam ist 13, wie Matt, aber scharfzüngig und anstrengend. Eine Mutprobe wird ihn schon ruhigstellen, denken Matt und seine Freunde: Sam soll sich in der ersten Woche als Mädchen in der Schule vorstellen. Entsetzt stellen sie fest, dass Sam die Mutprobe nicht nur annimmt, sondern sie mit Bravour zu bestehen scheint. Dann taucht auch noch sein krimineller Vater in London auf. Gut, dass Sam jetzt wenigstens weiß, wer er sein will!

Fazit: Eine erfrischende Einführung in die Verwicklungen von Geschlecht und Selbstverständnis.

Terence Blacker: Boy2Girl, 283 Seiten, ab 12 Jahren, Beltz Verlag

BOYS DON'T CRY

Männer weinen nicht. Sollten sie aber, denn sie haben allen Grund dazu: Starre Männlichkeitsbilder beherrschen noch immer die Identifikationsangebote – sei es in Erziehung, Beruf, Werbung oder Mainstream-Medien. Stark, unbesiegbar, wild und immer auf der Gewinnerspur sollen Männer sein, ob sie wollen oder nicht.

Jack Urwin hat genug davon. Es reicht ihm nicht, dass der starke Mann heute auch mal weinen oder Elternzeit nehmen darf, sondern er fragt, warum Männer überhaupt stark sein müssen. Warum messen wir Menschen noch immer an Stereotypen, wo es uns ohne doch viel besser ginge? Dieses Buch ist der Beginn einer längst überfälligen Debatte darüber, wie eine positive, moderne Männlichkeit aussehen kann und wie wir dahin gelangen können, sie zu leben.

Fazit: Teils Essay, teils persönliches Manifest, ist „Boys don’t cry“ eine witzige und scharfe Auseinandersetzung mit toxischer Maskulinität und ihren Folgen – und ein Plädoyer für einen anderen Umgang miteinander.

Jack Urwin: Boys don’t cry, Identität, Gefühl und Männlichkeit, 232 Seiten, 16,90 Euro, Edition Nautilus

Quelle: TheDigitalArtist
#KLISCHEEFREI

DIE DIGITALISIRERINNEN

Blanco, 15 years

#klischeefrei #teamhund #pizzaoverload

Linda, Susanne und Nissrin sind Digitalisiererinnen. Damit gestalten sie mit, wie wir heute und in Zukunft leben. Dabei haben die drei ganz unterschiedliche Lebensläufe, Hintergründe und Arbeitsbereiche. Die eine automatatsiert Prozesse in der Industrie, die andere entwickelt Games und die dritte lehrt in Workshops das Programmieren. Vielleicht wollt ihr ja auch Digitalisiererinnen werden. Wir stellen sie euch vor.

NISRIN AUTOMATISIERT DIE INDUSTRIE

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In der SmartFactoryOWL in Lemgo gibt es Industrie 4.0 zum Anfassen. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin berät die Ingenieurin Nissrin Unternehmen in der Region zu ihren Potentialen bei der Automatisierung industrieller Prozesse. Ein Interview mit ihr könnt ihr hier lesen.

SUSANNE PROGRAMMIERT

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Mädchen schon früh für Technik zu begeistern, ist Susanne, aktuell Studentin im Fachbereich „Mensch-Technik-Interaktion“ wichtig. Am Zentrum durch Innovation (zdi) „mint4u“ der Hochschule Ruhr West (Campus Bottrop) ermöglicht sie Schülerinnen und Schülern in Workshops erste Erfolgserlebnisse im praktischen Programmieren. Das Interview mit ihr könnt ihr hier lesen.

LINDA ENTWICKELT GAMES

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Nach ihrem Master in Game Development and Research hat Linda den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt: Mit ihrem Spieleunternehmen „the Good Evil“ entwickelt die Kölnerin Games für Kinder und Jugendliche. Das Interview mit ihr könnt ihr hier lesen.

Habt ihr Lust digital zu werden? Sagt es uns auf Facebook, Instagram und Twitter. #klischeefrei

Text: Nina Reining, Romy Stühmeier

Quelle: Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.
#KLISCHEEFREI

TSCHÜSS KLISCHEES!

Blanco, 15 years

#klischeefrei #teamhund #pizzaoverload

Typische Männerberufe? Ja, es gibt sie noch. Der beliebteste Ausbildungsberuf 2017 war bei Männern der Kfz-Mechatroniker. Seit Jahren führt er die Liste an. Platz zwei macht der Elektroniker und Platz drei geht an den Fachinformatiker.

Keine Frage: Das sind interessante Berufe. Aber es ist nach wie vor so, dass Männer meist Ausbildungsberufe aus dem handwerklich-technischen Bereich und Frauen aus dem Bereich Sozialwesen wählen. Ebenso werden die MINT-Studienfächer, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – mit Ausnahme der Biologie – typischerweise von Männern studiert. Rechts-, Sozial- und Geisteswissenschaften dagegen eher von Frauen.

MUSS DAS SO SEIN?

Es gibt zwar Untersuchungen, die zeigen, dass Frauen im Durchschnitt etwas höhere Kompetenzen im Umgang mit Sprache zeigen und Männer etwas bessere Ergebnisse im Umgang mit Zahlen erreichen − allerdings sind diese Unterschiede ziemlich gering.

Die unterschiedliche Berufswahl von Frauen und Männern erklärt das nicht. Die unterschiedlichen Neigungen innerhalb eines Geschlechts dagegen sind um ein Vielfaches größer als die zwischen Männern und Frauen.

WIESO "KLISCHEE-BERUFE"?

Eine große Rolle bei der Berufswahl spielen schon Prägungen in der Kindheit. Miguel Diaz vom Kompetenzzentrum Technik − Diversity − Chancengleichheit e.V. in Bielefeld sagt dazu: „Die Interaktion mit Jungen und Mädchen wird schon von klein auf unterschiedlich gedeutet. Es gibt geschlechtsspezifische Symboliken, die den Kindern eine bestimmte Richtung vorgeben. So findet man zum Beispiel technische Abbildungen auf Büchern und Taschen für Jungen, aber selten auf solchen für Mädchen.“ Viele solcher vermeintlichen Nebensächlichkeiten spiegeln sich dann auch in der Berufswahl wider. „Interessant ist hierbei“, so Diaz, „dass dies im internationalen Vergleich anders ist.“ In osteuropäischen Ländern nämlich ist der Anteil der Frauen in Ingenieurstudiengängen viel höher. Und in Südeuropa und den Niederlanden gibt es viel mehr männliche Grundschullehrer als in Deutschland. Bis in die 1960er-Jahre waren übrigens über die Hälfte der Lehrkräfte in Grundschulen Männer. Heute ist es nur noch jeder Zehnte.

Dass aber auch schon heute viele Männer in Berufen arbeiten, in denen es bisher noch weit mehr Frauen gibt, zeigt, dass wir Berufsklischees nicht brauchen.

SVEN IST MASKENBILDNER

Sven macht eine Ausbildung zum Maskenbildner am Stadttheater Bielefeld. Zuvor hat der 24-Jährige eine Ausbildung zum Friseur abgeschlossen und in diesem Beruf ein Jahr gearbeitet. Im Boys‘Day-Interview erzählt er von seinen Erfahrungen.

THIES IST ERZIEHER

Thies ist Erzieher. Auf seinen Realschulabschluss hat er ein Fachabitur draufgepackt. Heute arbeitet er als stellvertretender Leiter einer Kita. Im Boys‘Day-Interview erzählt er von seinen Erfahrungen.

TIM IST GRUNDSCHULLEHRER

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Tim ist Grundschullehrer. Eigentlich wäre er am liebsten Fußballprofi geworden. Aber in der Grundschule kann er Sport und Teamgeist auch ganz gut zusammenbringen.

JOHANNES IST ERGOTHERAPEUT

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Nach Abschluss seines Berufs zum Ergotherapeuten hat Johannes Pädagogik der Kindheit studiert und arbeitet heute in einer Kindertageseinrichtung.

BENJAMIN IST ERZIEHER

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Als ihm seine erste Ausbildung zu eintönig wurde, wechselte Benjamin Jäger in eine Kita und merkte: Die Arbeit mit den Kindern ist genau das Richtige. Im Interview erzählt er, was man als männlicher Erzieher braucht und warum ein gemischtes Team für alle eine Bereicherung ist.

Quelle: Eine Abschlussarbeit der Hochschule Ansbach im Studiengang Multimedia und Kommunikation von Antonia Zimmermann (betreut von Prof. Dr. Markus Paul)

MICHAEL IST KRANKENPFLEGER

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Michael ist Krankenpfleger und Teamleiter der gynäkologischen Station. Dass er dort der einzige Mann ist, macht ihm nichts aus, dafür macht ihm die Arbeit zu viel Freude.

Quelle: Eine Abschlussarbeit der Hochschule Ansbach im Studiengang Multimedia und Kommunikation von Antonia Zimmermann (betreut von Prof. Dr. Markus Paul)

Zeig‘ uns, was du gerne machst – so völlig #klischeefrei. Auf Facebook, Instagram und Twitter.

Text: Nina Reining; Quelle: Boys’Day – Jungen-Zukunftstag | www.boys-day.de

Quelle: Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.
#KLISCHEEFREI

WEIBERKRAM

Blanco, 15 years

#klischeefrei #teamhund #pizzaoverload

Viele Mädchen und junge Frauen interessieren sich für Berufe wie Verkäuferin (Rang 5: 12.117), Friseurin (Rang 7: 8.253) oder Kauffrau für Büromanagement, die mit 20.688 Neuzugängen in Deutschland, die Nummer 1 unter den Top 10 der Ausbildungsberufe 2017 war. Gefolgt von den Berufen Medizinische (15.885) und Zahnmedizinische Fachangestellte (12.648); Übrigens: der Männeranteil liegt in diesen beiden Ausbildungsgängen unter 3 Prozent!

Hier stellen wir euch junge Frauen vor, die in einem so genannten Girls’Day-Beruf arbeiten – also Berufe, in denen deutlich weniger Frauen als Männer arbeiten.

VERENA GEHT INS EIS

Quelle: Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

Verena Mohaupt reist für die Forschung ans Ende der Welt. Was sie dort so treibt, könnt ihr hier nachlesen.

CONSTANZE FÄHRT RETTUNGSWAGEN

Quelle: Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

Constanze Kontny ist für den Rettungsdienst unterwegs. Bei ihr ist kein Tag wie der andere. Hier findet ihr einen Erfahrungsbericht von ihr.

TETJE IST MALERIN

Quelle: Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

Tetje Pattloch ist Malerin. Was für den Job außer Spaß am Handwerk noch wichtig ist, könnt ihr hier nachlesen.

MARIE IST KFZ-MECHATRONIKERIN

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Frauen in der Autowerkstatt, das ist immer noch eine Seltenheit. Marie König hat ihre Ausbildung durchgezogen und arbeitet jetzt in ihrem Traumjob.

Quelle: Eine Abschlussarbeit der Hochschule Ansbach im Studiengang Multimedia und Kommunikation von Antonia Zimmermann (betreut von Prof. Dr. Markus Paul)

STEFANIE: HANDWERKLICHER BERUF MUSS ES SEIN

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Stefanie Rupp ist im zweiten Lehrjahr in der Ausbildung zur Tischlerin und hat in dem täglichen Arbeiten mit verschiedenen Holzarten genau das Richtige für sich gefunden.

Quelle: Eine Abschlussarbeit der Hochschule Ansbach im Studiengang Multimedia und Kommunikation von Antonia Zimmermann (betreut von Prof. Dr. Markus Paul)

FRANZISKA UND SILKE ARBEITEN IN DER NATUR

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Franziska macht eine Ausbildung zur Forstwirtin und Silke ist Försterin im Sauerland. Beide arbeiten beim Landesbetrieb Wald und Holz NRW.

Wer inspiriert euch? Postet es unter #klischeefrei

Text: Jessica Vogt und Jennifer Reker; Quelle: Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag  | www.girls-day.de

Quelle: geralt
#KLISCHEEFREI

DIESE RECHTE HAST DU!

Blanco, 15 years

#klischeefrei #teamhund #pizzaoverload

Im Netz, im Radio, in der Schule: Überall ist die Rede von Chancengleichheit. Aber was bedeutet das eigentlich? Ist doch klar, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben. Ja, aber das war nicht immer so und auch heute gibt es noch einiges zu tun.

WARUM CHANCENGLEICHHEIT WICHTIG IST

Jeder Mensch soll die gleichen Chancen haben, sein Leben so zu leben, wie er es möchte. So steht es im Grundgesetz. Ganz egal, welche Hautfarbe er hat, welche Religion er ausübt oder eben auch nicht und ganz egal, ob seine Eltern viel Geld haben oder wenig. Hört sich gut an, ist es auch. Die Forderung nach Chancengleichheit ist übrigens schon sehr alt und steht auch in der allgemeinen Erklärung der Vereinten Nationen und in den Grundrechtstexten der westlichen Demokratien.

Chancengleichheit ist ein Grundrecht, auf welches wir uns berufen können, wann immer wir diskriminiert werden. Denn niemand darf wegen seines Geschlechts, seines Aussehens oder Alters, seiner Sexualität, Religion oder Kultur, weil er ein Handicap hat oder laut seine eigene Meinung vertritt, ausgegrenzt werden. Das steht in Artikel 3, Absatz 3 des Deutschen Grundgesetzes. Dass dieses Gesetz eingehalten wird, regeln die Bundesregierung, die Gerichte und Behörden.

SO SIEHT CHANCENGLEICHHEIT IM ECHTEN LEBEN AUS

Gerade junge Menschen erleben Chancengleichheit im Bereich Bildung, also in der Kita, der Schule, in der Ausbildung oder Uni. Gleiche Chancen für alle sind die Basis für die freie und individuelle Persönlichkeitsentfaltung, wie sie uns allen zusteht. Das bedeutet zum Beispiel, dass egal wie viel Geld eine Familie hat, die Kinder die staatliche Schule besuchen dürfen. Chancengleichheit bedeutet auch, dass eine Familie ein Recht auf einen Kita-Platz für ihre Kinder hat, damit beide Eltern arbeiten gehen können. Und es bedeutet auch, dass Menschen jeglicher Hautfarbe denselben Bus benutzen dürfen. Das war beispielsweise in den USA nicht immer so.

DAS SIND DIE FORTSCHRITTE DER CHANCENGLEICHHEIT

Habt ihr zum Beispiel gewusst, dass Frauen in Deutschland erst seit 1900 an Universitäten studieren können? Sie erst seit 1918 wählen gehen können? Oder erst seit 1972 ohne Zustimmung des Ehemanns einen Beruf ausüben, einen Arbeitsvertrag unterzeichnen oder ein eigenes Konto eröffnen dürfen? Wahnsinn, oder? Aber hätten sich damals nicht so viele Bürger und Bürgerinnen dafür eingesetzt, dann wäre das wahrscheinlich heute noch so.

DARUM LOHNT ES SICH, SICH FÜR CHANCENGLEICHHEIT EINZUSETZEN

Durch diese Fortschritte konnten sich unsere Arbeits- und Lebensbedingungen verändern und wir haben die Möglichkeit, unser Leben mehr danach zu gestalten, wie wir eben selbst leben möchten: in einer WG zum Beispiel, verheiratet mit einem gleichgeschlechtlichen Partner, als Mutter in einem Vollzeitjob, als Vater in Elternzeit. Das alles sind Errungenschaften der Chancengleichheit.

HIER GIBT ES NOCH ETWAS ZU TUN

Wie bei allen gesellschaftlichen Veränderungen, ist auch beim Thema Chancengleichheit noch lange nicht alles erreicht. Gerade bei der Berufsorientierung ist für junge Frauen und Männer in Deutschland noch längst nicht alles bunt. Einige Berufswege sind sehr stark von Männern oder Frauen dominiert. Als Mann in einem Pflegeberuf oder als Erzieher durchzustarten ist zwar völlig in Ordnung, aber leider nicht immer gesellschaftlich akzeptiert. Oft erfahren Frauen in Männerberufen und umgekehrt Diskriminierung.

 

Das belegt auch der zweite Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Darin steht, dass …

„…das Leben der Menschen in Deutschland […] in den letzten Jahrzehnten vielfältiger geworden [ist].

Dennoch unterscheiden sich die Lebenswirklichkeiten

von Frauen und Männern auch heute noch teilweise deutlich voneinander.“ 

 

Denn Männer abreiten öfter in technischen Berufen, verdienen dort oft mehr Geld, arbeiten wenig in Teilzeit, kümmern sich weniger intensiv um ihre Kinder oder pflegen seltener ihre alten, kranken Verwandten. Dass daraus ein Ungleichgeweicht zwischen Männern und Frauen entsteht, ist ja klar.

Und dass das in einigen Jahren nicht mehr so ist, dafür kann sich jeder einsetzen – mit seiner eigenen Einstellung, damit, Diskriminierung nicht einfach hinzunehmen. Wir alle sind also gefragt, uns in unserem Alltag für Chancengleichheit einzusetzen.

 

Hier gibt es noch mehr Informationen im Internet:

Die Initiative „klischeefrei“ setzt sich für eine Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees ein: https://www.klischee-frei.de/

Hier bekommt ihr einen guten Überblick über die aktuelle Chancengleichheit und wo es noch etwas zu tun gibt: Gleichstellungsbericht

 

Wie setzt du dich für Chancengleichheit ein? Erzähle es auf Facebook, Twitter und Instagram: #klischeefrei

 

Text: Annette Schudy

Quelle: Serena Supergreen
#KLISCHEEFREI

GAME: SERENA SUPERGREEN

Blanco, 15 years

#klischeefrei #teamhund #pizzaoverload

Die Sommerferien sind zum Greifen nah. Leider ist Serenas Urlaubskasse noch gähnend leer. Dabei möchte sie so gerne auf einer sonnigen Insel mit einem Cocktail in der Hängematte liegen! Bevor es mit den besten Freundinnen Myra und Kiki auf große Reise geht, muss Serena also erst einmal Geld im Einkaufszentrum verdienen. Die Aquarien in der Zoohandlung sind kaputt, das Chamäleon sitzt im Dunkeln und außerdem gibt es da diesen komischen Papagei…

Das Abenteuergame könnt ihr kostenlos im Google Play Store und im App Store herunterladen.

WER STECKT DAHINTER?

Serena ist ein Projekt des Wissenschaftsladen Bonn, des Game Studios the Good Evil und der Technischen Universität Dresden – Psychologie des Lehrens und Lernens und Metall-und Maschinentechnik/ Berufliche Didaktik. In dem knapp dreijährigen Forschungsvorhaben, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, hat das Team das Serious Game „Serena Supergreen“ für 12- bis 16-Jährige entwickelt. Ein Serious Game ist ein Computerspiel, mit dem man auf spielerische Weise Wissen und Kompetenzen erwerben kann.

Und? Wie findest du es? Sag’s uns mit dem #klischeefrei auf Facebook, Instagram und Twitter

#KLISCHEEFREI

STRAßENUMFRAGE: WAS IST TYPISCH?

Blanco, 15 years

#klischeefrei #teamhund #pizzaoverload

Können Frauen wirklich kein Auto fahren und brauchen länger im Bad? Und was hat es mit der „Männergrippe“ auf sich? Krissi will’s wissen und fragt rum:

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WAS IST „TYPISCH“?

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GIBT ES „TYPISCHE“ AUSBILDUNGEN FÜR MÄDCHEN?

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„TYPISCHE“ MÄNNERAUSBILDUNG?

Damit wir unseren Blog stetig weiterentwickeln können, erfassen wir anonymisiert und DSGVO-konform verschiedene Nutzungsstatistiken (Web-Tracking). Informationen und Widerrufsmöglichkeiten findet ihr in unserer Datenschutzerklärung. Des Weiteren setzen wir auf dieser Webseite technisch notwendige Cookies ein. (Informationen & Einstellungen.)