Quelle: Fred Dott/ Greenpeace
#MEERRETTICH

NASSMACHEN GEGEN PLASTIKMÜLL

We-like Wiesel, 9 Jahre

#wunderwiesel #wassertrinker #weltenbummler

Augen zu und rein: Ausgerüstet mit Schildern und einer drei Meter großen Kosmetikflasche aus Holz ließen sich Mitte Oktober dutzende Jugendliche in die herbstlich kalte Hamburger Binnenalster plumpsen. Mit dieser Aktion protestierten die etwa 70 Mitglieder der Greenpeace Jugend gegen Mikroplastik in Kosmetik. In Peelings, Duschgels oder Make-Up dienen winzige Plastikpartikel beispielsweise als Schleifmittel, Filmbildner oder Füllstoff. Ein ganz schönes Teufelszeug, das wir uns da ins Gesicht klatschen, denn über das Abwasser gelangen die winzig kleinen Teilchen in Flüsse, schließlich ins Meer und am Ende sogar auf unsere Teller. Speisefische und Meeresfrüchte nehmen die Partikel auf und mit ihnen weitere schädliche, sogar giftige Stoffe, die sich an den Teilchen anlagern. Das Mikroplastik wird also zum Fremdkörper mit giftiger Fracht, der sich über Jahrhunderte im Wasser hält. Plastik verrottet nämlich nicht, es zerfällt zu Mikroplastik.

Dabei gibt es längst Alternativen zu den Kunststoffen in Kosmetik und Körperpflege: „Naturkosmetik kommt ohne Plastik aus“, so Sara Niknamtavin während der Aktion. Und sie hat Tipps, denn bei allen anderen Kosmetikprodukten muss man sehr genau hinschauen, um Plastik unter den Fachbegriffen auf der Packungsangabe überhaupt erkennen und vermeiden zu können. Deshalb gibt es von Greenpeace zum Beispiel eine Liste, die die Abkürzungen auf der Verpackungen erklärt.

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