Quelle: Greenpeace e.V.
#MEERRETTICH

PACKT MIT AN!

Quelle: jungagiert e.V.

Leo, 31 Jahre

#küstenkind #eisverkäufer #algenfan

Reden ist Silber, Handeln ist Gold. Über Meeresverschmutzung zu reden ist wichtig, sich dagegen zu engagieren noch viel wichtiger. Leo stellt euch fünf große Organisationen vor, mit denen ihr das Meer retten könnt!

Greenpeace

Gründung und Mitglieder: Greenpeace wurde 1971 in Kanada gegründet, in Deutschland 1980. Die deutsche ist die größte Greenpeace-Sektion weltweit und hat 580.000 Fördermitglieder.

Themen: Greenpeace-Aktivisten engagierten sich nach der Gründung gegen Atomwaffentests, Meeresverschmutzung und  Walfang, später kamen der Schutz der Artenvielfalt, Kampf gegen den Klimawandel und nachhaltige Landwirtschaft als Themen hinzu.

Aktionen: Bekannt ist Greenpeace für spektakuläre Protestaktionen, zum Beispiel  von den internationalen Crews der Greenpeace-Schiffe „Arctic Sunrise“ oder Rainbow Warrior II.  Aber Ehrenamtliche können auch an Land Aktion machen. Sie demonstrieren gegen Castor-Transporte genauso wie  gegen Pestizide in Obst und Gemüse oder für die Abschaltung von Kohlekraftwerken.

Da könnt ihr euch engagieren: In mehr als 100 deutschen Städten gibt es Greenpeace-Gruppen. In größeren Städten unterteilen sich die Gruppen nochmal in Arbeitskreise zu speziellen Umweltthemen wie Energie, Wald und Meer.  Die Greenpeace-Jugend (kurz: JAG) zwischen 14 und 19 Jahren organisiert sich selbst.

Naju

Gründung und Mitglieder: Die NAJU (Naturschutzjugend) gehört zum NABU (Naturschutzbund), wurde 1982 in Deutschland gegründet und hat rund 80.000 Mitglieder.

Ziele: Die Mitglieder engagieren sich unter anderem für die Energiewende, eine ökologische Landwirtschaft und den Klimaschutz.

Aktionen: Eine besonders bekannte NAJU-Aktion ist der Kinderwettbewerb „Erlebter Frühling“, bei dem Kinder Pflanzen oder Tiere in ihrer direkten Umgebung dokumentieren. In einem anderen Projekt namens „Trashbusters H2O“ machen Jugendliche in ganz Deutschland auf Müllprobleme aufmerksam und führen große Aufräumaktionen durch.

Da könnt ihr euch engagieren: NAJU-Kinder- und Jugendgruppen gibt es in rund 1.000 Orten in Deutschland, dazu gibt es in jedem Bundesland einen Landesverband.

BUNDjugend

Gründung und Mitglieder:  Die BUNDjugend wurde 1985 als unabhängige Jugendorganisation des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz) in Deutschland gegründet.  Die BUNDjugend gehört zum weltweiten Netzwerk „Friends of the Earth“ und hat etwa 85.000 Mitglieder.

Ziele: Die BUNDjugend engagiert sich besonders in den Umweltbereichen Klima und Energie, Ernährung und Landwirtschaft, aber auch Flucht und Migration.

Aktionen: Bei dem Projekt „Klasse Klima“ zeigen die Freiwilligen der BUNDjugend Schülern, wie sie klimafreundlicher leben können – zum Beispiel in Form von Experimenten. Aber die BUNDjugend geht auch demonstrieren, zum Beispiel bei der großen „Wir haben es satt!“-Demo zur jährlichen Landwirtschaftsmesse „Grüne Woche“ in Berlin.

Da könnt ihr euch engagieren: Ob „Klasse Klima“, „SMERGY“ oder „WELTbewusst erLEBEN“ – die BUNDjugend hat einige bundesweite Projekte. Außerdem gibt es in jedem Bundesland einen BUNDjugend-Landesverband.

WWF

Gründung und Mitglieder:  Den WWF (World Wide Fund for Nature) gibt es seit 1961.

Ziele: Zunächst setzte sich der WWF vor allem für den Tierschutz ein, seit den 1980er Jahren für die gesamte Natur. Auch beim WWF Deutschland könnt ihr euch für den Schutz von Nordsee, Ostsee, Küsten und Flüssen einsetzen.

Aktionen: Eine aktuelle europaweite WWF-Kampagne heißt #NatureAlert. Bei der geht es darum, die geplanten schwächeren Naturschutzgesetze der EU-Kommission zu verhindern.

Da könnt ihr euch engagieren: Die WWF-Jugend in Deutschland ist 4.500 Mitglieder stark. In „Deutschlands erster Jugend-Umweltcommunity“ beteiligen sich laut WWF rund 30.000 Jugendliche, die sich über aktuelle Umweltthemen, Online-Kampagnen und andere Aktionen austauschen.

FÖJ

Für die Umwelt könnt ihr euch nicht nur in großen Organisationen einsetzen, sondern auch im Rahmen eines Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ). Ob Umweltbehörde, Kirche oder Landschaftsverband – Träger des FÖJs gibt es in jedem Bundesland und auch im Ausland. FÖJler müssen zwischen 16 und 27 Jahre alt sein. Während ihres Freiwilligendienstes bekommen sie ein monatliches Taschengeld von 300 Euro.

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