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Zivilcourage – was ist das eigentlich?

Quelle: privat

Sophia, 32 years

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Zivilcourage kann jeder – wir zeigen dir, wie es geht

Lisa-Maria, 34 years

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Zivilcourage im Internet

Fabian, 23 years

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Gegen Verschwörungstheorien und Fake News

Diane, 26 years

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#MASTERPLAN

Wie gesund sind Studierende?

Lena, 30 years

#klimaschutzistgesundheitsschutz #trustinscience #trustyourself

Eine überfüllte Bibliothek, seitenweise abschreiben und auswendig lernen. Rückenschmerzen vom langen Sitzen, die Augen brennen vor lauter Bildschirmzeit. Die Schlange am Kaffeeautomaten wird immer länger und die Wartenden immer ungeduldiger. Irgendwie muss man sich schließlich wach und konzentriert halten mitten in der Prüfungsphase.

 

Alle die studieren, kennen dieses Gefühl. Wer allerdings gerade auf der Suche nach dem passenden Studienplatz ist, macht sich vermutlich noch keine Gedanken über die Herausforderungen, die das Studierendenleben so mit sich bringt. Freiheit und freie Zeiteinteilung schwebt wohl den meisten vor. Und teilweise stimmt das ja auch.

Doch genau diese Freiheit erfordert ein hohes Maß an Selbstorganisation, die viele nach der Schule erst noch lernen müssen. Auf diese Weise wird Freiheit dann schnell mal zu Druck, und Stress oder Versagensängste sind vorprogrammiert. 85% aller Studierenden behaupten, ihre Gesundheit ist ihnen wichtig, aber nur knapp die Hälfte beschreibt ihr Wohlbefinden als gut oder sehr gut. Die Gründe dafür sind vielfältig.

 

Unter die Lupe genommen

Lange hat sich die Gesundheitsforschung dazu nicht mit der Gruppe der Studierenden auseinandergesetzt, sie wurden allgemein als relativ gesund wahrgenommen.

Dabei leben sie meist mit vergleichsweise geringem Einkommen und können dadurch Probleme mit der Wohnsituation haben (Stock & Krämer, 2001). Allein die Finanzierung des Studiums – vor allem bei Studierenden, deren Eltern sie nicht unterstützen können – kann eine große Belastung sein.

Verschiedene Studien belegen, dass unter Studierenden ein erhöhtes emotionales Stresslevel und Schlafstörungen große Probleme darstellen (Schlarb et al., 2017). Auch Depressionen sind nicht selten, sie betreffen ungefähr jede*n Vierte*n. Prüfungen sind die schwerwiegendste Ursache für Stress (TK CampusKompass, 2015).

Natürlich gibt es viele Einflussfaktoren, die sich auf Stresserleben auswirken, unabhängig davon, ob eine Person studiert. Dazu zählen zum Beispiel die Unterstützung aus dem sozialen Umfeld oder der finanzielle Hintergrund der eigenen Familie (Margraf et al., 2020).

 

Wenn der Körper streikt

Neben den psychischen Herausforderungen ist bei vielen Studierenden auch die körperliche Gesundheit stark beansprucht. Circa die Hälfte hat Kopf-, mindestens ein Drittel Rückenschmerzen, etwa 10% klagen über Tinnitus (Schlarb et al., 2017; TK CampusKompass, 2015). Viele interessieren sich zwar für gesunde Ernährung und wünschen sich das auch von ihrer Mensa, jedoch kennen sich die Wenigsten damit aus, was das eigentlich bedeutet (Thees et al., 2012).

Studentinnen sind von allen Problemen weit häufiger betroffen als Studenten (Bailer et al., 2008). Nach dem CampusKompass der Techniker Krankenkasse von 2015 gilt das sowohl für Erschöpfung und Stress als auch für Kopf- und Rückenschmerzen.

Eventuell macht auch das Studienfach einen Unterschied, wobei Studierende geisteswissenschaftlicher Studiengänge sich kränker fühlen als beispielsweise Studierende der Naturwissenschaften. Das könnte allerdings auch auf den geringeren Frauenanteil zurückgeführt werden (TK CampusKompass, 2015).

 

Covid-19 hinterlässt Spuren

Während der Coronapandemie hat sich das Leben für Studierende stark verändert. Die Unis blieben geschlossen, was sich für viele neben der Lehre auch auf das restliche Leben auswirkte. Gemeinsam in die Mensa oder ins Café gehen fiel weg, jeglicher Kontakt zu Dozierenden fand über Videokonferenzen und Chats statt. Dazu kamen digitale Prüfungen und finanzielle Sorgen. Dass die Belastung dadurch gestiegen ist, erklärt sich von selbst, wie diese Studie zeigt.

Es gibt jedoch immerhin einen Lichtblick: Zumindest scheinen Studierende häufiger Sport zu treiben, als die Durchschnittsbevölkerung. Und der ist bekanntermaßen gut für die Gesundheit (TK CampusKompass, 2015). Vielleicht schaffen es Universitäten und Hochschulen in naher Zukunft, noch bessere Voraussetzungen für die Gesundheit und das Wohlbefinden zu schaffen. Wichtige Ansatzpunkte können die Gerichte in der Mensa, das Sportangebot und Veranstaltungen zur psychischen Gesundheit sein – damit kommende Prüfungsphasen vielleicht mit weniger Stress (und weniger Koffeinkonsum) bewältigt werden können.

 

 

 

 

 

Quelle: Unsplash: Markus Spiske
#30Jahrespäter

Fremdenfeindlich? Das ist das falsche Wort.

Quelle: privat

Gesine, 26 years

Die Autorin Katharina Warda ist eine Schwarze Ostdeutsche. Ihre Erfahrungen der Wendezeit kommen in den Geschichtsbüchern nicht vor. Mit ihrem Audioprojekt „Dunkeldeutschland“ gibt sie sich selbst und anderen, denen es ähnlich geht, eine Stimme.

Quelle: Alena Schmick

Du bist in den 1980ern als Tochter einer deutschen Mutter und eines südafrikanischen Vaters geboren und in der Kleinstadt Wernigerode in Ostdeutschland aufgewachsen. Worüber identifizierst du dich?

In meiner Arbeit und meinem Engagement bezeichne ich mich als Person of Color oder als Schwarze Ostdeutsche. Ich bezeichne mich auch als Unterschichtenkind. Einen Großteil meines Lebens wurde ich diskriminiert wegen der finanziellen Situation meiner Familie und der Umgebung, in der ich aufgewachsen bin. Diese Erfahrungen sind bis heute Teil meiner Identität.

Was bedeutet es für dich, ostdeutsch zu sein, welche Erfahrungen verbindest du damit?

Meine Erfahrungen sind stark vom Wendechaos und dem gesellschaftlichen Umbruch geprägt. Einerseits von den Erinnerungen an die Normalität, den Alltag in der DDR, andererseits vom Systemwechsel, dem Chaos und der Perspektivlosigkeit der Wende. Dazu gehören die „Westeuphorie“, aber auch die Arbeitslosigkeit meiner Eltern und die Folgen für meine Familie.

Welche Folgen waren das?

Meine Mutter wurde depressiv, mein Stiefvater war Alkoholiker und brachte sich um. Mich prägen auch Erfahrungen, die meine Familie nicht gemacht hat, ich aber: rechtsextreme Gewalt und ein rassistischer Alltag, aber auch Punkrock, Exzess und Eskalation. Wäre ich woanders aufgewachsen, hätte ich all diese Erfahrungen so nicht gemacht. Daher ist das Ostdeutsche ein wichtiger Teil von mir. Im Alltag wird mir aber das Ostdeutsch- und Deutschsein oft abgesprochen. Bis ich nach Berlin zog, wurde ich häufig von fremden Personen auf der Straße gefragt, wo ich herkomme. Wenn ich sage, aus Wernigerode, wird das nicht akzeptiert. Sie bohren so lange nach, bis eine Information kommt, mit der sie mich als Fremde einteilen können. Obwohl ich genauso ostdeutsch oder deutsch bin wie die Person, die gefragt hat.

Findest du deine Erfahrungen auch in der „kollektiven Erinnerung“ an die Wiedervereinigung und die Nachwendezeit wieder – also vor allem im Rahmen der Aufarbeitung in den Medien?

Wenn man über den Osten spricht, kommen Erfahrungen von Schwarzen und PoC aus dem Osten nicht vor. Dabei gibt es genug PoC, die seit Jahrzehnten über den Osten sprechen und versuchen, vielfältige ostdeutsche Erfahrungen in die Medien zu bringen. Wenn sie gehört werden, werden sie nur als Einzelbeispiele und nicht als „normale“ Ostdeutsche behandelt. Im gesamtdeutschen Zusammenhang ist die ostdeutsche Sichtweise also eine weiße Sichtweise. Das wird so nicht gesagt, aber ganz selbstverständlich angenommen.

Was geht dadurch verloren?

PoC gibt es seit Jahrhunderten in Deutschland. Es gab Schwarze und andere nicht weiße Menschen auch in der DDR, das war und ist keine einheitlich weiße Gesellschaft. Schwarze Ostdeutsche haben genauso ostdeutsche Erfahrungen gemacht wie weiße Ostdeutsche. Zusätzlich erleben sie Rassismus. Typisch ostdeutsche Erfahrungen waren beispielsweise Arbeitslosigkeit und Jobsuche nach der Wende. Schwarze hatten zusätzlich mit rassistischer Diskriminierung bei der Jobsuche zu tun. Das taucht aber in der Erzählung über die Wiedervereinigung nicht auf. Gerade in den 1990ern waren auch rassistische und rechtsextreme Gewalt Riesenthemen und lebensbedrohlich für viele Menschen. Auch ich habe mich ständig in einer möglicherweise lebensgefährlichen Situation gesehen. Nicht nur durch eigene, sondern auch durch Erfahrungen von anderen. Diese Gewalt, die Täter*innen und die Angst vor ihnen gehören zur ostdeutschen Geschichte dazu. Viele Geschichten fehlen da, etwa jüdische und linke Sichtweisen, aber auch und vor allem die Geschichten von Schwarzen und PoC. Es ist ironisch, denn einerseits gilt der Osten als Ort rechter Gewalt, andererseits geht man davon aus, dass der Osten weiß ist. Und da frage ich mich immer: Merkt ihr nicht den Widerspruch? Wie kann denn der Osten ein Ort für rechte Gewalt und Rassismus sein, wenn es angeblich keine PoC gibt? Ein Beispiel dafür ist die ARD-Doku „Wir Ostdeutsche – 30 Jahre im vereinten Land“. Dort wird die Geschichte der Wiedervereinigung durch Erfahrungen von vielen unterschiedlichen Personen erzählt. Aber es sind alles weiße Personen.

Was bedeutet eigentlich weiß, Schwarz und Person of Color?

Mit den Bezeichnungen und Schreibweisen ist es ähnlich wie beim Gendern: Es gibt bislang keine allgemeingültige Lösung. Weiß, Schwarz und PoC wird vor allem von Betroffenen bzw. dann verwendet, wenn es um Rassismus geht.

Person of Color (PoC) ist eine Formulierung, die aus dem Englischen übernommen wurde. Sie ist eine Selbstbezeichnung von Menschen, die von der weißen Mehrheitsbevölkerung als fremd, aber nicht unbedingt als Schwarz wahrgenommen werden. Der Begriff wird also von und für Menschen verwendet, die von Rassismus betroffen sind.

Warum ist hier aber von weißen und Schwarzen Menschen die Rede? Mit weiß ist keine Hautfarbe, sondern eine gesellschaftspolitische Norm und Machtposition gemeint. Der Begriff wird als Gegensatz zu People of Color verwendet. Dabei müssen sich weiße Menschen nicht zwingend selbst als weiß oder privilegiert fühlen.

Auch bei Schwarz handelt es sich nicht um die Beschreibung einer Hautfarbe, sondern um eine politische Selbstbezeichnung. Auch diese Bezeichnung und seine Schreibweise ist aus dem Englischen (Black) übernommen. Es geht also auch hier nicht um eine „biologische“ Eigenschaft, sondern um gesellschaftspolitische Zugehörigkeiten – um das deutlich zu machen, wird die im Deutschen für Adjektive unübliche Großschreibung verwendet.

* Bis heute ist es zum Teil schwierig, die Zahl der rechtsextremen Gewalttaten im Osten und im Westen zu vergleichen, da diese Zahlen in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich erfasst werden. Etwa ab 2001 sind höhere Zahlen in den östlichen Bundesländern wissenschaftlich nachweisbar

In Deutschland werden Schwarze Menschen in den Medien wenig gezeigt und sind auch in der Politik kaum vertreten. Hattest du als Kind Schwarze Vorbilder und eine Community?

Es gab absolut keine Community. Ich hatte auch keine Schwarzen Vorbilder und habe sie bis heute nicht. Als Kind habe ich viel Fernsehen geguckt, aber Schwarze Personen gab es nur im US-amerikanischen Fernsehen. In den 1990ern schauten wir alle die Bill-Cosby-Show, die erstmals eine Schwarze Familie aus der Mittelschicht als Hauptpersonen hatte. Dort Schwarze als normale Menschen zu sehen, fand ich gut, aber ihre Situation war weit weg von mir.

Wieso? Wie sah dein Alltag aus?

Wir waren die typischen Wendeverlierer: Meine Eltern waren Fabrikarbeiter in der DDR, mit der Wiedervereinigung verloren sie ihre Arbeit. Beide kamen überhaupt nicht klar mit den neuen Verhältnissen. Die Probleme, für die ich in der Zeit gern ein Ventil oder Antworten gehabt hätte – Depression, Alkoholismus, Suizid – gab es in der Bill-Cosby-Show nicht. Der Widerspruch zwischen der Show und meiner Familie zeigt, dass Schwarze nicht automatisch die gleichen Erfahrungen machen. Es gab zwar PoC in meiner Stadt, aber ich habe mich nicht automatisch mit ihnen verbunden gefühlt. Erst seitdem ich in der Öffentlichkeit stehe, vernetze ich mich mit PoC aus dem Osten, um mich mit ihnen über Rassismuserfahrungen auszutauschen.

In deinem Projekt „Dunkeldeutschland“ geht es um die persönlichen Erfahrungen verschiedener Menschen aus Wernigerode, deiner Heimatstadt, während der Wiedervereinigung. Warum heißt das Projekt „Dunkeldeutschland“?

Mit dem Wort – als Schimpfwort für DDR und Osten – bin ich aufgewachsen. Angeblich ist es entstanden, weil es in der DDR keine Straßenreklamen gab und dadurch im Gegensatz zum Westen nachts die Straßen dunkel waren. Damit wurde eine wirtschaftliche Rückständigkeit angedeutet. Gerade in der Zeit der Wiedervereinigung hat man sich damit über den Osten lustig gemacht und ihn abgewertet. 2015 verwendete es der damalige Bundespräsident Joachim Gauck, als er zu Recht die rassistische und rechte Gewalt bei den Angriffen auf Flüchtlingsunterkünfte in Heidenau verurteilte. Dabei drückte er eine moralische Rückständigkeit des Ostens aus. Es gibt also ein „dunkles“ Deutschland, das Deutschland der Hetzer*innen, Täter*innen und Anstifter*innen, und dem gegenüber steht ein „helles“ Deutschland des bürgerschaftlichen Engagements. Alles Schlechte in Deutschland kommt scheinbar aus dem Osten, ohne das dann mal genauer zu betrachten oder das Problem zu lösen. Was tatsächlich in Ostdeutschland passiert, wird davon überdeckt. Geschichten der Opfer von rechter Gewalt oder wie die meiner Punkclique und von vielen anderen bleiben dabei „im Dunkeln“ – deshalb erzähle ich sie in meinem Projekt.

Wenn ostdeutsche Personen oder Orte in den Schlagzeilen sind, dann oft wegen rechtsextremer und rassistischer Vorfälle. Woher kommt das einseitige Bild, das viele von Ostdeutschland und Ostdeutschen haben?

Einerseits gab es im Osten meiner Wahrnehmung nach schon vor der Jahrtausendwende mehr Vorfälle*. Andererseits unterscheidet sich die Berichterstattung über die Gewalt. Wird über Fälle von rechter und rassistischer Gewalt in Westdeutschland gesprochen, werden oft einzelne Orte wie Hanau oder Solingen als Beispiele genannt. Geht es um Rechtsextremismus in Ostdeutschland, spricht man eher über „den Osten“. In der gesamtdeutschen Erzählung über den Osten kommen auch wenig andere Themen vor.
Außerdem wird so getan, als betreffen diese Vorfälle die Gesamtgesellschaft nicht. Geht es um rassistische und rechtsextreme Gewalt, wird zwischen „uns Normalen“ und „den Anderen“ unterschieden: Es geht aber nicht um „Fremden“ oder Ausländer*innen, denn auch Deutsche, nämlich Schwarze Deutsche, erleben Rassismus. Die Opfer werden mit der Bezeichnung Fremden- oder Ausländerfeindlichkeit zu „Anderen“ gemacht. „Wir“ als Gesellschaft haben mit beiden Gruppen vorgeblich nichts zu tun Das Fremdmachen sagt den Opfern: Ihr und eure Erfahrungen seid nicht normal. „Wir Normalen“ haben aber auch mit den Tätern nichts zu tun. „Wir“ als Gesellschaft haben kein Rassismusproblem, sondern es gibt nur einzelne Rassist*innen. Durch dieses Wegschieben auf „die Anderen“ wird das Problem Rassismus nicht ernst genug genommen. Stattdessen brauchen wir eine ehrliche und direkte Auseinandersetzung mit diesen Problemen, innerhalb Ostdeutschlands und in ganz Deutschland.

Vielen Dank für das Gespräch!

Katharina Warda (35) ist Autorin mit den Schwerpunktthemen Ostdeutschland, Rassismus, Klassismus und Punk und schreibt eine Doktorarbeit zu Tagebuch-Blogs und marginalisierten Identitäten in Berlin und Princeton, USA. Gerade arbeitet sie an einem kritischen Podcast zum Osten und ihrem Projekt „Dunkeldeutschland“, das über biografische Geschichten ihrer ehemaligen Punk-Clique die Wendezeit ihrer Heimatstadt von den sozialen Rändern aus erzählt.

Quelle: pexels: Pixabay
#abdampfen

Shisha-Mythen: Stimmt’s, stimmt’s nicht?

Quelle: Lou Antoinette Godvliet

Lou, 27 years

„Shisha dampfen ist gar nicht so schädlich!“ – richtig oder falsch? Wir haben einige Mythen rund um das Thema Shisha zusammengetragen und klären auf, was wirklich dahintersteckt.

Zum Shisha-Dampfen gibt es viele Mythen. Es heißt zum Beispiel, dass Shishas bzw. Wasserpfeifen ungefährlich sind – die harmlose Alternative zum Rauchen, quasi: Das stimmt schon mal nicht. Filtert Wasser die Schadstoffe aus dem Dampf? Und ist Grillkohle eine Alternative zu Shisha-Kohle? Schauen wir mal…

 

Wichtige Hinweise (auch) wegen Corona:

  • Raucht nur im Freien oder bei offenem Fenster
  • Haltet viel Abstand voneinander
  • Verwendet alle ein eigenes Mundstück (am besten Einwegartikel)

Was ist ein Mythos?

Ein Mythos ist eigentlich eine Geschichte oder auch ein Märchen. Manchmal spricht man aber auch von einem Mythos, wenn viele Menschen an etwas glauben, obwohl das gar nicht stimmt. Schauen wir uns ein paar Shisha-Mythen mal genaer an.

Mythos 1: Das Wasser in der Shisha filtert die Giftstoffe

In Shisha-Dampf sind mindestens 82 Schadstoffe enthalten. Das Wasser filtert diese aber nicht heraus, es kühlt den Rauch nur. Das macht das Einatmen des Dampfes (Inhalieren) einfacher. Deshalb kommen die giftigen Stoffe sogar noch tiefer in die Lunge rein. Das ist sehr gefährlich.

Wenn man die Bowl der Shisha genau beobachtet, sieht man den Dampf, der beim Inhalieren in kleine Bläschen eingeschlossen wird. Er vermischt sich also gar nicht mit dem Wasser. Deswegen kann das Wasser den Shisha-Dampf gar nicht reinigen. Genauere Informationen zur Funktionsweise einer Shisha findet ihr hier.

Filtert das Wasser in der Shisha also die Giftstoffe? Nein.

Mythos 2: Es besteht keine Suchtgefahr durch Shisha-Dampfen

Shishas werden meistens mit Shisha-Tabak geraucht und dieser enthält – genau wie Zigarettentabak – Nikotin. Nikotin kann bei regelmäßigem Konsum abhängig machen. Deswegen zeigen sich auch bei einer ungewohnt langen Pause vom Shisha-Rauchen Entzugserscheinungen: Man kann sich zum Beispiel nicht mehr so gut konzentrieren (denken oder lernen), man ist müde und schlapp, man kriegt starken Hunger oder man ist traurig. Manche regen sich auch viel schneller über irgendetwas auf.

Je häufiger, länger und tiefer Shisha-Dampf inhaliert wird, umso größer ist auch die Gefahr, davon abhängig zu werden – das heißt aber auch, dass schon bei unregelmäßigem Shisha-Konsum eine Suchtgefahr besteht. Shiazo-Steine als Alternative zu nikotinhaltigem Tabak können zumindest die Gefahr der Abhängigkeit beseitigen – gesund ist das Shisha-Dampfen deshalb aber auch nicht.

Besteht beim Shisha-Dampfen also Suchtgefahr? Ja!

Mythos 3: Shisha und Wasserpfeifen sind weniger schädlich als Zigaretten

Dieser Mythos entsteht vor allem, da beim Shisha-Rauchen anders als beim Zigaretten-Rauchen der Dampf süß-fruchtig und erfrischend riecht und schmeckt. Shisha-Rauchen ist in vielen Kulturen eine Tradition und auch in der Hip-Hop-Szene zuhause. So verkaufen Rapper wie Haftbefehl, 187 Straßenbande und KC Rebell eigene Shisha-Tabaksorten. Dadurch, dass viele diese Rapper bewundern, rücken die Risiken des Shisha-Dampfens oftmals in den Hintergrund. Deshalb ein paar harte Fakten:

Eine ganze Shisha zu rauchen entspricht, der Nikotinmenge von zehn Zigaretten. Die dabei eingeatmete Menge an Rauch ist sogar vergleichbar mit 100 Zigaretten, da beim Shisha-Konsum mit einem Zug mehr Rauch eingeatmet wird.

Die Schadstoffe reizen die Atemwege und können sogar krebserregend sein. Außerdem ist die Menge an Kohlenmonoxid einer Shisha-Sitzung mit acht bis zehn Zigaretten zu vergleichen. Wenn sich zu viel Kohlenmonoxid in einem geschlossenen Raum ansammelt, droht eine Vergiftung.

Last but not least: Durch das Verbrennen von Tabak entsteht Teer, der die Atemwege verklebt. Dabei ist die Menge an Teer im Shisha-Rauch 25-mal so hoch wie in einer Zigarette. Wenn ihr Genaueres zu den Gesundheitsgefahren wissen wollt, könnt ihr euch auch gerne unsere interaktive Infostory zu dem Thema anschauen.

Ist Shisha weniger schädlich als Zigaretten? Nein!

Mythos 4: Jede Art von Kohle ist für das Rauchen von Shishas geeignet

Brenn- und Grillkohle sollten auf keinen Fall für das Rauchen einer Shisha verwendet werden, da die hochgiftigen Inhaltsstoffe lebensgefährlich sein können. Zudem entwickelt Holzkohle einen unangenehmen Geschmack, der stärker als das fruchtige Aroma des Shisha-Tabaks ist. Für das Shisha-Dampfen sollten deswegen nur selbstzündende Kohle und Naturkohle verwendet werden. Naturkohle ist frei von künstlichen Zusatzstoffen und hat keinen Eigengeschmack. Außerdem brennt sie auch länger als selbstzündende Kohle. Allerdings lässt sich die Naturkohle nur mit einem Kohleanzünder oder einem Gaskocher anzünden.

Kohle, die zum Shisha-Rauchen geeignet ist, wird meistens im selben Laden wie der Shisha-Tabak verkauft. Wenn ihr unsicher seid, könnt ihr die Verkäufer*innen um Rat bitten. Aber passt auf, das Verbrennen von Kohle führt immer zur Entstehung des giftigen Kohlenmonoxids. Vergesst das Lüften also nicht oder raucht die Shisha an der frischen Luft. Besonders clever ist es, eine E-Shisha zu nehmen, um die Entstehung von Kohlenmonoxid ganz zu vermeiden.

Ist Grillkohle zum Shisha-Dampfen geeignet? Nein!

Mythos 5: Shishas werden nur für den Konsum von Tabak verwendet

Wie oben schon erwähnt, gibt es auch nikotinfreie Alternativen zum Shisha-Tabak: Shiazo-Steine oder Frucht-/Kräutermischungen. Diese sind zwar weniger schädlich als der nikotinhaltige Shisha-Tabak, aber keineswegs ungefährlich. Denn auch beim Rauchen dieser Alternativen findet ein Verbrennungsprozess statt, der gesundheitsschädliche Substanzen freisetzt, wovon viele krebserregend sein können.

Die berauschende Wirkung von anderen Drogen wie beispielsweise Cannabis (Haschisch im Kopf der Shisha) und Alkohol (in der Shisha-Bowl) können durch das Rauchen mit einer Shisha verstärkt werden. Das ist auf jeden Fall keine gute Idee, da die Dosierung nicht mehr eindeutig ist und die berauschenden Effekte nur noch schwer bis gar nicht einzuschätzen sind. Die Folge: Es droht kompletter Kontrollverlust, welcher im schlimmsten Fall sogar lebensgefährlich sein kann.

Werden Shishas also nur für den Konsum von Tabak verwendet? Nein, es gibt nikotinfreie Alternativen!!

!!Andere Drogen wie Cannabis oder Alkohol haben aber in der Shisha nix zu suchen!!

Quelle: Pixabay: Sophia-Hilmar
#abdampfen

Gesundheitliche Folgen

Quelle: Lou Antoinette Godvliet

Lou, 27 years

Quelle: pexels: Jeffrey Czum
#abdampfen

Weil es alle machen – über Gruppenzwang und Ausprobieren

Daniel, 29 years

Mit 14 Jahren hätte ich es nicht zugegeben, aber heute bin ich mir ziemlich sicher: Gruppenzwang war der Grund, warum ich angefangen habe zu rauchen – und das, obwohl die ersten Züge an der Zigarette nicht einmal schmeckten.

Die coolen Jugendlichen und die Älteren, mit denen wir alle abhängen wollten, haben geraucht, das hat gereicht. Jemals mit dem Rauchen angefangen zu haben, ist mit Abstand das Ereignis aus meiner Jugend, das ich am meisten bereue. Noch heute kämpfe ich mit dem Aufhören. Aber was ist dieser Gruppenzwang und warum ist er so mächtig? Und wie können wir ihm entkommen?

In der Regel möchte niemand Stress oder großartig Diskussionen – vor allem nicht mit Freund*innen. Das Leben lebt sich um einiges schöner, wenn alles friedlich und ohne großen Ärger abläuft – oder? Und genau so funktioniert Gruppenzwang: Es ist dieser unbewusste Druck, mit dem Verhalten oder der Meinung der Gruppe übereinzustimmen – getreu dem Motto: Was alle machen, kann doch nicht falsch sein.

Das zeigt sich zum Beispiel in der Musik, die auf den Schulhöfen gespielt wird und dadurch bei den Streaming-Diensten vorne landet. Gruppenzwang wie dieser wird nicht immer als schlimm oder schädlich wahrgenommen. Bestimmte Meinungen und Leute in Gruppen können sich auch positiv auf Einzelne auswirken. Zum Beispiel, wenn sich Menschen gezwungen fühlen, nicht über eine rote Ampel zu laufen, weil Kinder neben ihnen warten – und denen will man ja kein schlechtes Vorbild sein.

Wichtige Hinweise (auch) wegen Corona:

  • Raucht nur im Freien oder bei offenem Fenster
  • Haltet viel Abstand voneinander
  • Verwendet alle ein eigenes Mundstück (am besten Einwegartikel)

Gruppenzwang bedeutet, dazugehören zu wollen

Das Anpassen an Gruppen wird aber zu einem Problem, wenn Einzelne in einer Gruppe sich gezwungen fühlen, etwas zu machen was sie nicht unbedingt möchten oder später einmal bereuen könnten. Warum wir manchmal in diese Falle laufen? Dazu gibt es sogar Studien und Untersuchungen, zum Beispiel das Konformitätsexperiment von 1951.

Nur weil es alle machen, ist es noch lange nicht gut

Es ist jedenfalls schwierig, über Gruppenzwang zu sprechen, weil er unterbewusst funktioniert. Aber die Meinung und das Handeln von Vielen oder einer Gruppe muss nicht immer das Richtige oder Beste sein. Wenn alle von derselben Person in einer Klassenarbeit abschreiben, nützt es niemanden, wenn deren Antworten falsch sind. Nur weil es alle machen, ist es noch lange nicht gut oder richtig. Ganz im Gegenteil, es kann sogar Gefahren mit sich bringen.

Entkomme dem Gruppenzwang

Wenn Menschen wegen Gruppenzwängen nicht das machen, worauf sie eigentlich Lust haben, kann das echt schlimm sein. Es wird besonders gefährlich, wenn größere Gruppen, wie zum Beispiel ganze Bevölkerungen, sich einem Gruppenzwang beugen und das Geschehen um sich herum nicht hinterfragen, sondern unkritisch abnicken. Das zeigt der Film „Die Welle“, in dem ein Sozialexperiment nachstellt, wie Gruppenzwang Hitler und Nazis in Deutschland den Weg geebnet haben.

Gegen den Strom schwimmen bedeutet, Reife zeigen

Es ist natürlich einfach gesagt: „Entkomme dem Gruppenzwang“. Aber es gibt einige Tipps für Momente, in denen du dich vielleicht von einer Gruppe zu etwas gezwungen fühlst. Wenn dir jemand eine Shisha anbietet oder dich dazu drängt, Alkohol zu trinken, dann frag doch dein Gegenüber, warum sie oder er raucht oder trinkt.

Wenn er oder sie dann immer noch darauf drängt, dass du mitmachst, obwohl du gar nicht willst, dann muss ein klares und deutliches Nein her. Es ist wichtig, Grenzen zu setzen, das ist ein Zeichen für Stärke und Reife. Wenn sich jemand dem Gruppenzwang widersetzt, schafft das die Möglichkeit dafür, dass immer mehr auch Nein sagen, wenn sie etwas eigentlich nicht wollen.

Sag nein zum Gruppenzwang

Es ist schwierig, sich alleine oder mit wenigen gegen eine Gruppe zu stellen. Noch schwieriger ist es aber, begangene Fehler zu korrigieren. Viele aus meinem Freundeskreis und auch ich versuchen mal mehr und mal weniger erfolgreich, mit dem Rauchen aufzuhören. Es wäre viel einfacher gewesen, damals einfach Nein gesagt zu haben. Den Gruppenzwang dahinter habe ich damals nicht gesehen. Wenn dir Zigaretten von neuen Leuten angeboten werden, hast du die Möglichkeit, dankend abzulehnen, aber anzukündigen, dich gerne zum Rauchen dazuzustellen. So kann man sich vor dem Gruppenzwang schützen und trotzdem mit der Gruppe zusammen sein.

Zu lernen, Nein zu sagen und Situationen zu erkennen, die für einen potenziell gefährlich sein könnten, ist wichtig und bedeutet, selbstständig zu werden. Das kann dir später viele Probleme ersparen.

Wenn du dir selbst (noch) nicht über den Weg traust, kannst du ungesunde Gruppensituationen auch erstmal vermeiden und zum Beispiel mehr mit Freund*innen abhängen, die das nicht in Shisha-Bars tun. So entsteht der Gruppenzwang ums Dampfen gar nicht, du setzt dich nicht dem Passivdampfen aus und ihr könnte zusammen eine gute Zeit haben.

Natürlich kann es trotzdem immer passieren, dass man etwas tut, was man im Nachhinein bereut. Dann ist es wichtig, darüber zu reden und sich jemandem anzuvertrauen.

 

Quelle: pexels: Tatiana
#abdampfen

Diese Dinge sind besser als Shisha dampfen

Carolina, 29 years

Die typische Wasserpfeife ist ursprünglich vor allem im arabischen Raum verbreitet. Aber auch in Ländern wie Deutschland ist das Shisha-Dampfen sehr beliebt. Das liegt bestimmt auch an den verschiedenen Geschmäckern und dem Gemeinschaftsgefühl. Statt also abends in die klassische Bar zu gehen, wird in Shisha-Bars fleißig gedampft.

Das macht das Dampfen so entspannend

Sicherlich liegt die Beliebtheit nicht nur an den Aromen, sondern auch an dem Flair in Shisha-Bars. Abhängen mit Freund*innen und Bekannten sorgt für eine entspannte Atmosphäre.

Doch es gibt noch andere Sachen, die uns glauben lassen, dass Shisha ungefährlich sind: Der Rauch von Shishas ist kühl und oft super fruchtig. Wenn etwas nach Apfel, Melone oder anderen Früchten schmeckt, verbinden wir damit nur gute Gefühle – und genau das macht Shishas so gefährlich. Und während fast jeder weiß, welche Krankheiten man durchs Zigarette-Rauchen kriegen kann, kursieren zu Shishas viele Mythen und falsche Infos. Die Shisha schmeckt vielen zwar besser als eine Zigarette, ist aber auch schädlich.

Wichtige Hinweise (auch) wegen Corona:

  • Raucht nur im Freien oder bei offenem Fenster
  • Haltet viel Abstand voneinander
  • Verwendet alle ein eigenes Mundstück (am besten Einwegartikel)

Im Shisha-Tabak steckt der Stoff Nikotin – und das macht süchtig. Zuerst sorgt Nikotin für ein entspanntes Gefühl, doch sobald diese Wirkung nachlässt, braucht ihr mehr davon. Es ist ziemlich schwer, wieder davon loszukommen, also am besten fangt ihr erst gar nicht damit an (Mehr Infos zu Nikotin findest du hier). Wir haben hier ein paar andere Ideen für euch:

Freunde treffen, chillen und entspannt Shisha rauchen – für viele sieht so ein perfekter Abend aus. Aber es gibt Dinge, die genau so viel oder womöglich noch mehr Spaß machen, ohne eure Gesundheit zu ruinieren. Wir stellen euch die besten Shisha-Alternativen vor.

Die soziale Alternative

Wem es in den Shisha-Bars vor allem um das Freund*innen treffen geht, der hat noch viele weitere Alternativen. Der soziale Aspekt ist zwar ein komplett anderer, doch das hier kann genauso viel Spaß machen: Eine Runde Billard spielen, Kickern oder Darten – das sind nicht ohne Grund Bar-Klassiker. Denn man macht etwas zusammen und man kann sich dabei unterhalten. Ganz ohne den Zwang, an der Shisha ziehen zu müssen oder den giftigen Dampf einzuatmen.

Vereine

Viele andere junge Leute trefft ihr auch in Vereinen. Dort könnt ihr von Sport bis zu sozialen Projekten einiges ausprobieren, und das gemeinsam in der Gruppe. What, Verein?! Die gibt es tatsächlich für alles Mögliche.

Kochen

Anstatt zu Hause die Shisha aufzubauen, könnt ihr auch gemeinsam kochen oder einen Spieleabend veranstalten. Das ist längst nicht so langweilig, wie es vielleicht für manche im ersten Augenblick klingen mag. Probiert es einfach mal aus!

Bewegung

Rauchen und Dampfen kann entspannend sein. Es hat seine Gründe, warum viele wieder mit dem Rauchen von Zigaretten anfangen, wenn sie gerade eine stressige Zeit durchmachen. Aber diese Effekte sind nur von kurzer Dauer und schaden auf lange Sicht mehr, als sie helfen. Zum Glück gibt es andere Wege, sich zu entspannen. Das muss keine teure Massage oder ein luxuriöses Spa sein, es geht auch ganz einfach mit Sport oder Meditation. Eine gute Kombination aus beidem ist Yoga. Hier lernt ihr, durch Achtsamkeit zu entspannen und eurem Körper etwas Gutes zu tun. Hier gibt es viele tolle Apps für das Handy.

Power dich aus!

Wer sich lieber auspowern will, ist bei Laufgruppen oder im Fitnessstudio gut aufgehoben. Nach dem Training fühlt ihr euch entspannt bzw. gestärkt und dieser Effekt hält auch an. Eure Freunde werden das bestimmt merken. Zudem gibt es viele Sportarten, die ihr gemeinsam ausprobieren könnt. Trefft euch im Skatepark, versucht’s mit Slacklining, Parcours oder Stand-up-Paddling.

Eigene Alternativen schaffen

Es braucht Mut, Gewohnheiten zu ändern. Wenn ihr jedes Wochenende in Shisha-Bars abhängt, fühlt es sich natürlich komisch an, plötzlich zu Tee-Abenden und Yoga-Sessions einzuladen. Aber manchmal kann genau so ein Versuch der Startschuss zu neuen, gesünderen Gewohnheiten sein. In eurem Freundeskreis gibt es bestimmt auch jemanden, der nur Shisha raucht, weil es alle machen. Es muss nur jemand anfangen und eine Alternative anbieten. Wenn ihr so eine Idee einfach in den Raum stellt, dann stehen die Chancen sehr gut, dass die anderen auch Lust drauf bekommen!

Auch, wenn ihr am Anfang nur ab und zu Nein zum Dampfen sagt, ist das ein großer und wichtiger Schritt! Hört auf euch und euren Körper, um herauszufinden, was euch gut tut!

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